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21. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ab dem 20. April treten auf der südchinesischen Insel Hainan neue Bestimmungen zum Verkauf von Duty-free-Waren in Kraft. Damit möchte die Provinz noch mehr in- und ausländische Touristen anlocken.
Im Einzelnen sehen die Bestimmungen vor, dass in- und ausländische Touristen, die älter als 18 sind und Hainan mit dem Flugzeug verlassen, jedoch nicht aus China ausreisen, Waren kaufen können, ohne die üblichen Steuern zu bezahlen. Allerdings bleiben die Beschränkungen im Wert, Volumen und Art der Artikel bestehen. Zurzeit können 18 Arten von Waren im Duty-free-Shop gekauft werden, darunter Schmuck, Uhren, Parfüm und Kosmetikprodukte.
Der Duty-free-Shop der chinesischen Gesellschaft für Duty-free-Waren liegt im Stadtzentrum von Sanya und hat etwa 100 Luxusmarken von Schmuck, Uhr, Parfüm und Lederwaren auf Lager. Einige von ihnen wurden zum ersten Mal in China in den Duty-free-Katalog aufgenommen. Der Präsident der Gesellschaft, Lu Lu, erzählt von den Vorbereitungen für die neuen Bestimmungen:
"Wir haben uns sehr gut vorbereitet und ausreichend Produkte bereitgestellt. Der Wert der Waren in unserem Geschäft ist von 20 oder 30 Millionen Yuan auf 300 Millionen Yuan gestiegen. Wir haben auch die Ausbildung unserer Mitarbeiter intensiviert. Die Zahl unserer Mitarbeiter hat sich mittlerweile von weniger als 200 auf 350 erhöht."
Die Luxusartikel in Sanya wurden direkt an den Herstellungsorten eingekauft, denn so können die Zwischenhändler vermieden werden. Beim Kauf von diesen Produkten werden der Einfuhrzoll, die Mehrwertssteuer und die Sonderkonsumsteuer erlassen. Deshalb sind die Preise in dem Duty-free-Shop 10 bis 35 Prozent niedriger als im gewöhnlichen Einzelhandel. Und das Geschäft in Sanya will die Preise noch niedriger machen als in vergleichbaren Shops in den Nachbarstaaten und -regionen. Dazu Lu Lu:
"Um unsere Kunden zufrieden zu stellen, haben wir die Preise in einem gewissen Maße angepasst. Man kann sagen, dass unsere Preise mit den anderen Duty-free-Shops im Inland und mit denen in Hongkong gleich und manchmal sogar noch niedriger sind."
Beim steuerfreien Einkauf müssen die Kunden ihren Ausweis und die entsprechenden Flugtickets vorzeigen. Sie kriegen eine Quittung und die Waren werden von der Firma zum Flughafen gebracht. Am Tag ihres Rückflugs und gegen Vorzeigen der Quittung und der Bordkarte gelangen die Einkäufe schließlich in die Hände ihrer neuer Besitzer.
Quelle: CRI
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