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01. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Roten Touren" sind rot, beliebt und bringen die Besucher zu den Erinnerungsstädten des Langen Marsches.
In den letzten fünf Jahren hat die chinesische Regierung bestimmte Orte gekennzeichnet, die in historischer Verbindung mit dem Werdegang der Kommunistischen Partei Chinas stehen, um die Wirtschaftsleistung an Orten mit revolutionärer Vergangenheit anzukurbeln. Die Regierung schätzt nun, dass an diesen Plätzen bereits 100 Milliarden Yuan (10,9 Milliarden Euro) für die Region eingenommen wurden. Die historischen Orte sind meist in den Bergen und somit relativ arm. Der durch das Programm gesteigert Tourismus hat Arbeitsplätze für etwa zwei Millionen Menschen geschaffen, indirekt profitieren somit fast zehn Millionen Menschen von den Arbeitsplätzen. Die meisten dieser Orte und Städte sind entlang der Route des langen Marsches (1934-1936), sie sind zu beliebten Touristenattraktionen geworden, die jedes Jahr Millionen von Besuchern anziehen. Hier sind fünf Orte der Revolution die man nicht verpassen sollte.
Die Heimat von Mao Zedong wird derzeit eine beliebte Tourismusattraktion.
1. Shaoshan, Hunan
Shaoshan, in Zentralchina, ist der Geburtsort von Mao Zedong (1893-1976), Gründer der Volksrepublik China. Die ortsansässigen Geschäfte verkaufen alles was irgendwie in Verbindung zu Mao steht. Die Restaurants am Platz servieren passend dazu Maos Leibspeisen. Etwa 100 km von Changsha, Provinzhauptstadt Hunans, liegt Shaoshan, mit seinem feuchten subtropischen Klima. Zu jeder der vier Jahreszeiten ist die Szenerie einfach atemberaubend und mit toskanischer Atmosphäre. Mao wurde am 26. Dezember 1893 geboren und sein Geburtshaus gehört zu den Orten, die man gesehen haben muss. Das Cottage mit seinem gedeckten Dach hat einen kleinen Innenhof und liegt an einem bewaldeten Hügel, oberhalb von üppigen Reisfeldern. Streift man durch die Räume findet man viele persönliche Gegenstände Maos oder seiner Eltern. Es gibt mehr als 500 Gegenstände zu begutachten. In der Nähe befindet sich die Nan'an Privatschule, die Mao als Junge besuchte. Aber auch die Erinnerungshalle ist nicht weit, in ihr findet man mehr als 10.000 Ausstellungsstücke, welche die jungen Jahre des großen Steuermannes dokumentieren. So beinhaltet die Ausstellung sein Kinderbett, seine Lieblingsbücher sowie die Analen des Konfuzius oder Maos Tagebücher. In ihnen sind seine Gedanken aus der Zeit niedergeschrieben, als er die Bauernbewegung vor Ort organisierte.
Quelle: China Daily
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