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05. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Taifun "Muifa" nähert sich Ostchina. Die Shanghaier Eisenbahnbehörde erklärte, dass mehrere Zugstrecken, darunter auch die neu eröffnete Hochgeschwindigkeitslinie zwischen Beijing und Shanghai, beim Unwetter ausfallen könnten.
Der Taifun "Muifa", der sich momentan in Richtung China bewegt, löste in Küstengebieten Alarm aus. Der Wirbelsturm könnte nach Angaben des Wetterdiensts am Samstagabend in der Provinz Zhejiang auf Land treffen. Auch über die ostchinesische Metropole Shanghai soll "Muifa" fegen, dessen Böen an Land voraussichtlich eine maximale Windstärke 11 erreichen. Dies entspricht 93 Kilometer pro Stunde. Die Meteorologen rechnen deswegen mit dem "katastrophalsten" Unwetter seit 2005. Vor sechs Jahren waren allein in Shanghai 1,3 Millionen Einwohner vom Taifun Matsa betroffen. Etwa 15.000 Gebäude sind während des Gewitters eingestürzt. Der dadurch entstandene Schaden belief sich auf 1,33 Milliarden Yuan (145 Millionen Euro). Derweil ist es in der Stadt wegen des herannahenden Sturms bereits zu starkem Regenfall gekommen. Laut der Behörde für die Vorbeugung von Überschwemmungen könnte sich der Niederschlag zum stärksten seit 30 Jahren entwickeln.
Die Shanghaier Eisenbahnbehörde kündigte gestern angesichts der Wetterlage an, dass mehrere Eisenbahnstrecken eventuell außer Betrieb gesetzt würden. Dazu gehören auch die Hochgeschwindigkeitslinie Beijing-Shanghai, die vor kurzem eröffnet wurde und die bei Unwettern bereits mehrmals mit "Pannen" ausgefallen ist, und die Strecke zwischen Ningbo und Wenzhou, auf der sich vor rund zwei Wochen ein verheerendes Zugunglück mit 40 Toten ereignet hat. Die Eisenbahn schlug den Passagieren vor, den Bekanntmachungen der Behörde zu folgen und die Reisepläne entsprechend anzupassen. Es sei ja auch allen bekannt, dass keine Flugzeuge während eines Taifuns abheben und die Schiffe im Hafen bleiben, hieß es.
Quelle: german.china.org.cn
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