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29. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Wang Ran, Hebei
Von 24. bis 26. Februar fand im Wanlong Ski-Resort das "Austria Charity Ski Race Weekend" statt. Organisiert von der Wirtschaftsabteilung der österreichischen Botschaft, "Advantage Austria" Beijing, konnte die Veranstaltung in der Provinz Hebei über 200 Gäste verzeichnen.
Scheinende Sonne, blauer Himmel, saubere Luft und weißer Schnee. Der "Skisportler" mit der Nummer eins ist bereits gut vorbereitet. "Auf die Plätze, fertig, los!" Mit diesem Kommando beginnt das diesjährige Wohltätigkeits-Skirennen am Samstag im Skigebiet Wanlong (ins Deutsche übersetzt: zehntausend Drachen) im Kreis Chongli, dem "Davos des Ostens", 300 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Beijing. 100 Rennläufer aus 15 Nationen traten gegeneinander an und wurden von den zahlreichen Zuschauern im eigens eingerichteten Zielbereich angefeuert.
Das "Austrian Charity Ski Race" ist schon das dritte in seiner Art. "Wir verfolgen das Ziel, durch das Skifahren, einer in Österreich sehr beliebten Sportart, unser Land den Chinesen bekannter zu machen und das gegenseitige Verständnis zwischen beiden Völkern zu vertiefen", erklärte Dr. Irene Giner-Reichl, die seit dem 26. Januar 2012 die österreichische Botschafterin in China ist.
Das hochrangige chinesische Regierungsmitglied Tian Lipu, der während seiner Gastforschungszeit in den 1980er Jahren das Skifahren lernte, nahm an diesem Rennen teil. "Dieses Jahr ist das chinesische Drachenjahr. Das Skigebiet heißt Wanlong, also zehtausend Drachen. Jede Piste hat einen Drachennamen. Das Hotel, in dem wir wohnen, heißt Shuanglong, also zwei Drachen. Hier geht alles um den Drachen, das Symbol für China. Während des Rennens fühlte ich mich, als ob ich mit zehntausend Drachen Ski fahre", sagte Tian, Kommissionsmitglied des China State Intellectual Property Office (SIPO), gegenüber China.org.cn.
Tian Lipu, Kommissionsmitglied des China State Intellectual Property Office (SIPO), und Oskar Andesner, der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Beijing, nahmen ebenfalls an dem Skirennen teil.
Es ist schon das zweite Mal, dass Dong Shiyun, ein Mitglied der Beijing Youth Chamber of Commerce, an diesem Rennen teilnimmt: "Ich vergleiche mich nicht mit anderen, sondern nur mit mir selbst. Ich war dieses Jahr schon deutlich besser als im letzten Jahr." Schon 1998 fing er mit diesem Wintersport an. "Die Chinesen werden immer reicher. Unsere Konsumvorstellungen haben sich auch geändert. Heutzutage möchten immer mehr Leute Geld für Sport ausgeben."
Dong Shiyun, ein Mitglied der Beijing Youth Chamber of Commerce, nahm an diesem Rennen teil.
Das Rennen hat der Familie von Peter Girrer, Chef des Risk Management Departement bei Raiffeisen Bank International in Beijig, viel Spaß gemacht. "Seit 15 Monaten ist meine Familie in China. Hier ist alles ganz anders als in Österreich und es gibt so viele Möglichkeiten." Sein neunjähriger Sohn, der schon vor sechs Jahren mit dem Skifahren anfing, schaffte es auf Platz zwei in der Kindergruppe.
Peter Girrer, seine Frau und der neunjährige Sohn der beiden.
Quelle: german.china.org.cn
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