Der Beruf der "Geisha" stammt im 17. Jahrhundert. Wegen einiger literarischer Werke und manchen Filmen werden Geishas vom internationalen Publikum oft als Prostituierte betrachtet. Dabei sind sie eigentlich Bewahrerinnen der traditionellen Künste und haben nichts mit der japanischen Sexindustrie zu tun. Erotik spielt bei der Unterhaltung der Gäste entweder gar keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Der pakistanische Fotograf Arif Iqball hat vor kurzem eine Fotoserie über Geishas gemacht. Diese zeigt die Anmut und Schönheit der Künstlerinnen und dient mittlerweile zum Abbau der Vorurteile, die das internationale Publikum oft gegenüber den Geishas hegt.