Am Samstag wurden die Touristen am Berg Huangshan von Schneefall überrascht. Schneefälle sind im April wegen der relativ hohen Temperaturen selten und werden als "Pfirsichschnee" bezeichnet. Dank der Kaltfront können die Touristen das Naturspektakel Raureif bewundern.
Der Huang Shan bedeckt eine Fläche von 154 Quadratkilometern und besteht aus 72 Gipfeln, von denen der höchste, der Lotusblütengipfel 1.864 Meter über den Meeresspiegel reicht. Es zählt zu den fünf bekanntesten Gebirgen Chinas und zieht jährlich wegen seiner steil aufragenden Felsen mit bizarren Formen und undurchsichtigen Wolkenmeere unzählige Touristen an. 1990 wurde der Huangshan zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO erklärt.