"Ich konnte sie nicht einfach im Hotelzimmer verlassen. Ich hätte das Todesurteil für sie unterzeichnet. "- Paul Schubert
Eine Schau, die derzeit in Paris stattfindet, geht gerade auf dieses verstörende Thema ein. Die ausgestellten Gemälde von Guillaume Flageul sowie die Fotos von Ludovic Zuili integrieren die Visionen der beiden Künstler über die zeitgenössische Welt, die aus Empfindlichkeit gegenüber der Realität und deren fiktiven Potential bestehen. In dieser Ausstellung findet das Wort von Oscar Wilde den Ausdruck: Jeder tötet, was er liebt. Die emotionale Dimension lässt sich mit der objektivierten Liebe, der Kulisse der Begierde, der Angst vor Verlassenheit sowie der Trennung mit der Geliebten messen.