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04. 08. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Kreative Fotografie: Landschaften aus Lebensmitteln

Schlagwörter: Landschaften Fotografie Lebensmitteln Prag Budapest

Maiskörner, Kartoffelbrei, frisches Gemüse und Spaghetti gehören eigentlich nicht nur in die Schüsseln, sondern gelten auch als Rohmaterial für Kunstwerke. Anna Keville Joyce, eine argentinische Künstlerin, erschuf vor kurzem mit solchen gängigen Lebensmitteln eine Landschaft von Hauptstädten vier osteuropäischer Länder. Dieses Projekt sei von ihrem Landsmann Agustin Nieto fotografiert worden, berichtet die britische Tageszeitung Daily Mail.

Den leichten Nebel in Prag stellte Joyce mit Rohzucker dar, während die typischen Gewölbe der Bukarester Bauwerke mit lila Zwiebeln verwirklicht wurden. In Budapest stehen auf einer Seite des Ufers entlang der Donau farbenprächtige "Gebäude" aus unterschiedlichen Gebäuden. Auf der anderen Seite der Ufer sind mittlerweile "Bäume" aus Lattich. In Warschau sieht man "Denkmäler" aus Gemüseblättern und "Wolken" aus Kartoffelbrei, welche die einzigartige Vitalität der polnischen Hauptstadt widerspiegelt.

"Ich liebe diese weniger bekannten Städte. Durch meine Werke möchte ich am liebsten die Atomsphäre der Städte sowie ihren Eindruck auf die Besucher übermitteln", erklärte die Künstlerin.

Beim Erschaffen der Fotos standen die beiden oft unter großem Zeitdruck, weil die frischen Lebensmittel einerseits leicht verderben und andererseits die Farben sich schnell ändern können. Wenn das passiert, muss alles weggeschmissen werden. "Trotzdem bin ich von meiner Kunst begeistert", erzählte Joyce, "sie erinnert uns daran, dass alles nur für einen bestimmten Zeitraum erhalten ist und schließlich vergehen wird. Deswegen soll man alles in diesem Augenblick wertschätzen und dann weiter gehen. Das ist eine Lehre über das Leben, die ich selber aus meinen eigenen Werken gezogen habe," so die Künstlerin aus Buenos Aires.

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Quelle: german.china.org.cn

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