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german.china.org.cn | 26. 08. 2014 |
Rabaul befindet sich in East New Britain Island, Papua New Guinea und war eigentlich ein beliebtes tropisches Reiseziel mit türkisblauem Meer und üppigen Palmen. Leider wurde es 1994 wegen eines Vulkanausbruchs von Asche bedeckt. Obwohl nur vier Einwohner dabei ums Leben gekommen sind, mussten die übrigen 30.000 ihre Heimat verlassen. Damit ist Rabaul von einem Reisezielort zu einem gottverlassenen, modernen "Pompeji" geworden.
Trotz der Bedrohung durch Krankheiten des Atmungssystems oder Lungenkrebs entschieden sich noch einige Familien, weiter in der Gemeinde zu bleiben. Sie leben vom Sammeln der Vogeleier oder der Bewachung abgelegener Hotels. In dieser verlassenen Stadt haben Kinder auch fröhliche Zeiten. Sie spielen auf den Trümmern der Panzer aus dem zweiten Weltkrieg und die ganze Gemeinde ist ein natürlicher Spielplatz. Obwohl das Leben arm ist, erben manche noch ihre Traditionen und bewahren ihre eigenen Gewohnheiten.
Die nächste Vulkaneruption wird für 2050 prognostiziert.