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22. 10. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zahl der Einreisen nach China sank 2013 um 2,51 Prozent

Schlagwörter: Rückgang Tourismus Smog

Mehr als 129 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr in die Volksrepublik eingereist. Das waren 2,51 Prozent weniger als im Jahr davor.

Zu den Ursachen für den Rückgang zählt die chinesische Akademie für Tourismus in ihrem Jahresbericht auch nichttraditionelle Faktoren wie Luftbelastung und Smog. Zur Analyse des Einsreise-Tourismus nach China im Jahresbericht erläutert Dr. Li Chuangxin von der chinesischen Akademie für Tourismus:

"Neben traditionellen Faktoren, zu denen die ökonomische Situation und die internationalen Beziehungen gehören, können auch nichttraditionelle Faktoren die Entwicklungstrends für den einreisenden Fremdenverkehr beeinträchtigen. Dazu gehören unter anderem klimatische und Wetterbedingungen sowie Terrorangriffe. Zweitens haben mehrere Länder in der gesamten Region ihre Bemühungen um Touristen verstärkt. Immer mehr Länder verfolgen mit großer Aufmerksamkeit die umfassenden Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf das Wachstum von Wirtschaft und Beschäftigung. Wir sind der Ansicht, dass der einreisende Tourismus wieder ein stabiles Wachstum aufweisen wird. Im dritten Quartal 2014 zeigte sich eine gute Tendenz der Wiederbelebung des Marktes beim Einreise-Tourismus nach einem Rückgang über neun Quartale in Folge."

Dem Bericht zufolge sind Smogprobleme bereits zum Hauptfaktor der Beeinträchtigung dieses Sektors geworden. Deshalb sollte China nach den Worten von Prof. Dai Bin, Direktor der chinesischen Akademie für Tourismus, solche nichttraditionellen Faktoren stärker beachten:

"Ausgezeichnete Reiseziele und besonders Reisestädte müssen auf der Grundlage der Zufriedenheit der Touristen aktiv ein modernes Umfeld bieten, das für Touristen und Einwohner gleichermaßen attraktiv sind. Touristen aus verschiedenen Ländern und Regionen müssen spüren, dass sie eine würdevolle Reise, erstklassigen Konsum und gesicherte Erholung genießen können. Zudem müssen für die weitere Entwicklung dieses Sektors die praktischen Auswirkungen von nichttraditionellen Faktoren stärker beachtet werden. Dazu gehören Extremwetter und Smog- und weitere Umweltbelastungen und Terrorangriffe. Es müssen entsprechende Vorkehrungspläne ausgearbeitet werden."

Die meisten Besucher des chinesischen Festlandes kommen übrigens aus Hongkong, Macao und Taiwan. Dagegen hatten Ausländer 2013 einen Anteil von 20,37 Prozent an der Gesamtzahl aller einreisenden Touristen in China. Die wichtigsten Herkunftsländer ausländischer Touristen in der Volksrepublik sind weiterhin Südkorea, Japan, Russland und die USA.

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Quelle: CRI

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