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24. 10. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Kaiserpalast öffnet mysteriöse westliche Bereiche für Besucher

Schlagwörter: Kaiserpalast

Das Palastmuseum der Verbotenen Stadt Beijing wird nächstes Jahr anlässlich des 90. Jubiläums seine westlichen Bereiche öffnen. Das gab der Direktor des Museums Shan Qixiang am Dienstag bekannt. In den letzten 90 Jahren seien diese mysteriösen Bereiche noch nie für Besucher geöffnet worden.

Laut Shan verzeichnete der Kaiserpalast im Jahr 2002 zum ersten Mal mehr als 7 Millionen Besucher. Neun Jahre später (2011) habe sich die Zahl verdoppelt, also 14 Millionen Besucher erreicht. Um diese riesige Menge an Besuchern besser zu empfangen, haben die Mitarbeiter der Palastverwaltung umfangreiche Maßnahmen gegen Probleme wie lange Wartezeiten und den großen Andrang bei Besichtigungen ergriffen.

Seit diesem Oktober hat das Palastmuseum eine neue Jahreskarte eingeführt, um die Verwaltung der Besucher und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Sie ermöglicht zugleich den historisch Interessierten mehrfache Besuche, bei denen sie die kaiserlichen Bauwerke, die historische Kultur des Palasts, die antiken Kulturgüter und die Themenausstellungen bewundern können. Zudem ermöglicht das Museum den Online-Kauf von Jahreskarten, für die, die den Besucherandrang an den Kassen vermeiden wollen.

Der reguläre Preis einer Jahreskarte beträgt 300 Yuan RMB, während eine ermäßigte Jahreskarte 150 RMB kostet. Damit darf man zehn Mal im Jahr das Palastmuseum besichtigen (mit Ausnahme bestimmter Hallen und in der „Goldenen Woche" um den Nationalfeiertag am 1. Oktober). Statistiken zufolge hat das Museum seit Anfang Oktober bereits 184 Jahreskarten für 2015 verkauft.

Weiter fügte Shan hinzu, dass der Cining Palast (Palast der Barmherzigkeit und Ruhe) nächstes Jahr als weitere Ausstellungshalle des Museums für Touristen geöffnet wird. Als einer der vier Gärten im Kaiserpalast werde auch der Garten hinter dem Cining Palast endlich seinen mysteriösen Schleier lüften. Darüber hinaus werde der Haupteingang des Palastes in ein virtuelles Museum umgebaut. Dann dürfen die Besucher jeden Hof und jedes Gebiet des Kaiserpalasts besichtigen.

Zum Schluss äußerte Shan seinen Wunsch: „Die Verbotene Stadt solle vollkommen und prachtvoll bleiben für die nächsten 600 Jahre."

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Quelle: german.china.org.cn

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