Beijing wird in diesem Jahr eine Steuervergünstigungspolitik einführen, um die Kaufkraft der internationalen Touristen in der Hauptstadt zu steigern. Das meldete die Beijing News am Dienstag.

Touristen drängen sich am 2. Oktober 2014 am Nordeingang des Palastmuseums in Beijing. (Foto/Xinhua)

Die Stadt wolle in Übereinstimmung mit der Finanzpolitik der Zentralregierung aktiv die Entwicklung des Tourismus fördern, erklärte der Beijinger Vizebürgermeister Cheng Hong.

Die Stellungnahme erfolgte während der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen dem Beijinger Tourismusverband, dem Beijinger Verband für Auslandsautausch und 20 Vertretern der Chinese Cuisine Association aus 15 Ländern.

Die Vereinbarung soll die touristischen Ressourcen Beijings auf dem globalen Markt weiter fördern.

Auslandschinesen würden eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Hauptstadttourismus spielen und mehr Besucher aus dem Ausland anziehen, sagte Cheng.

Laut Richtlinien des Finanzministeriums dürfen Touristen, die an einem Tag in ausgewiesenen Geschäften 500 Yuan (80 US-Dollar) oder mehr ausgeben, eine Steuererstattung in Höhe von 11 Prozent ihrer Ausgaben beantragen.

Die Waren müssen bis zur Einreichung des Antrags unbenutzt sein, der Antrag sollte innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf erfolgen.