Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Reise | Schriftgröße: klein mittel groß |
30. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Um den Tierschutz zu fördern, hat der Beijinger Zoo ein umfangreiches Programm zur Verbesserung der Lebensbedingungen seiner Tiere gestartet und dafür zusätzliche Infrastrukturen geschaffen.
Die Beijinger Zeitung “Mirror” berichtete am Freitag, dass die Frühphase der Planung bei den meisten Einrichtungen abgeschlossen sei. Nach den Worten eines Zoomitarbeiters sei eines der Highlights, dass die “Tiere entscheiden können, von den Besuchern betrachtet zu werden oder sich vor ihnen zu verbergen.”
Die Tiere sollen weder unter Hunger, Durst, Unwohlsein, Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten noch unter Angst und Not leiden, außerdem sollten sie ein natürliches Verhalten zeigen können, was nach Angaben des Mitarbeiters eine heikle Angelegenheit ist.
Damit sich Takine, die exzellente Springer und Kletterer sind, wohler fühlen, haben Tierpfleger Dach und Boden durch Holzleitern verbunden, um das natürliche Umfeld der Tiere in den Gebirgsregionen des Himalaya nachzubilden.
Bären wurden normalerweise in Freiluftgehegen gehalten und konnten so von den Besuchern unkontrolliert gefüttert werden. Nun verhindert eine neue Glaswand, dass sie mit Objekten jedweder Art beworfen werden können.
Um den Jagdinstinkt der Löwen zu stimulieren, bieten ihnen die Tierpfleger Spielbälle aus Gras an, die Ausscheidungen von Pflanzenfressern enthalten, die sie in der Wildnis jagen würden.
Die meisten Tiere leiden nach längerer Gefangenschaft in der unnatürlichen Umgebung eines Zoos. Im Rahmen des Programms zur Verbesserung ihres Lebensumfelds sollen ihren Gehegen “natürliche Elemente” hinzugefügt werden, um so die natürlichen Instinkte der Tiere anzuregen.
Die Zahl der Tiere im Beijinger Zoo wächst weiter, während sie gleichzeitig die Freiheit haben, “sich vor den Besuchern zu verbergen.” Der Plan funktioniert so gut, dass sich ahnungslose Touristen sogar schon darüber beschwert haben, dass der Zoo weniger Tiere habe als zuvor.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |