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21. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Trinkgelder waren für chinesische Reiseleiter bisher ein Einkommen in der “Grauzone”. Wie die Shanghai Morning Post berichtet, sollen sie mit der Veröffentlichung einer neuen Richtlinie über die Rechte von Reiseführern nun aber legitim werden.
Die neue Regel, welche die Nationale Tourismusverwaltung in China und zwei weitere Ministerien gemeinsam ausgearbeitet haben, schreibt vor, dass Reisebüros leistungsorientierte Anreizsysteme für Reiseleiter auf Basis von freiwilligen Zahlungen von Touristen prüfen sollen.
Die Regel schreibt allerdings keine Preiskriterien vor und gibt deswegen Anlass zur Sorge, dass das freiwillige Trinkgeld in der Realität zu einer obligatorischen Zahlung verkommen könnte. Dies würde die wirtschaftliche Belastung von Reisenden zusätzlich erhöhen.
Reiseagenturen halten solche Befürchtungen jedoch für übertrieben, da Touristen die Möglichkeit haben, sich beim Reiseunternehmen zu beschweren, sobald ihr Guide versucht, Trinkgelder zu erpressen.
Branchenkenner und Tourismus-Experten sagen, dass es Standards und Maßnahmen brauche, damit Trinkgelder die Reiseführer tatsächlich ermutigen, bessere Dienstleistungen anzubieten. Ansonsten würde dies nur neue Probleme schaffen.
Quelle: german.china.org.cn
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