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26. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Im Landkreis Zanda der tibetischen Region Ngari liegt ein Gebiet mit schroffen Erdformationen, das sich über 200 Kilometer erstreckt – dies ist der berühmte "Erdwald von Zanda". Die Erdformationen verlaufen im Zickzack durch die Landschaft, sind mal hoch und mal niedrig. Ihre ungewöhnlichen Formen lassen die Menschen erstaunen.
Direkt hinter dem Thoding-Kloster hat man die beste Sicht auf die Erdformationen. Jeden Tag kommen Touristen hierher – vor allem abends, weil einem zu dieser Zeit die schönsten Fotos des Erdwalds gelingen. Die untergehende Sonne taucht die Formationen dann nämlich in rote und goldene Farbtöne.
Der Erdwald ist zwar durch Wasser, dass sich im Laufe der Zeit immer weiter zurückzog, entstanden. Doch sein heutiges Verhältnis zum Wasser ist zwiespältig: während eine kleine Menge Wasser durchaus bei der Entstehung neuer Formationen hilft, sorgen große Mengen Wasser – wie etwa bei einem Platzregen – dafür, dass viele der Erdformationen in sich zusammenstürzen. Aus diesem Grund haben die zuständigen Behörden veranlasst, dass mehrere der größeren Erdformationen mit Gerüsten abgestützt werden, damit sie bei Regen nicht in sich zusammenfallen.
Quelle: german.tibet.cn
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