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07. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Eintrittspreise für viele Sehenswürdigkeiten steigen

Schlagwörter: Eintrittspreise Sehenswürdigkeiten

Im Vorfeld der Ferien zum Nationalfeiertag haben einige Touristenattraktionen nach einer dreijährigen Preisdeckelung höhere Eintrittspreise angekündigt und so eine heftige Kontroverse losgetreten.

Der Eintrittspreis für den Qingyuan-Berg in der Provinz Fujian wird von 55 Yuan auf 70 Yuan (11,01 US-Dollar) pro Person steigen. Der Oriental Pearl Fernsehturm und das Ocean Aquarium in Shanghai werden die Eintrittspreise ebenso um 20 bzw. 30 Yuan erhöhen.

Auch für Sehenswürdigkeiten in den Provinzen Hubei, Gansu und Guangxi sind Preiserhöhungen geplant.

Die Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten sind in den vergangenen Jahren in China generell schneller gestiegen als in anderen Ländern. Nach Angaben der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften liegt der durchschnittliche Eintrittspreis für Sehenswürdigkeiten der Kategorie 5A, der höchsten offiziellen Kategorie, nach mehreren Preisanhebungen bei 112 Yuan (16,3 US-Dollar).

In der Hoffnung, diesen Trend zu bremsen, hatte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission 2007 verkündet, dass Sehenswürdigkeiten drei Jahre lang keine Preisanpassungen vornehmen dürften.

Seitdem sind die alle drei Jahre stattfindende Preisanhebungen zur Routine geworden. In diesem Jahr beginnt eine neue Runde, was zu Besorgnis bei Touristen geführt hat.

Der Chinesische Tourismusverband sowie ein hochrangiger Beamter der Behörde hatten zuvor Sehenswürdigkeiten der Kategorien 5A und 4A aufgefordert, die Preise nicht zu stark und zu schnell zu erhöhen.

Tourismusexperte Liu Simin erklärte, Hauptanliegen sei es, einentransparenten Eintrittspreismechanismuszu etablieren und sicherzustellen, dass finanziellen Voraussetzungen und Transaktionen durch die Öffentlichkeit kontrolliert würden.

Nach Angaben von Dai Bin, Präsident der Chinesischen Tourismusakademie,

können viele Touristenattraktionen wie die Große Mauer und die Verbotene Stadt im öffentlichen Interesse nicht vollständig kommerzialisiert werden.

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Quelle: german.china.org.cn

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