Xi Jinping war 32 Jahre alt, als er die Vereinigten Staaten im Jahr 1985 zum ersten Mal besuchte. Er führte damals eine landwirtschaftliche Delegation nach Muscatine, eine kleine Stadt im Südosten des Bundesstaates Iowa.

Der künftige Präsident der Volksrepublik China wohnte bei einer Familie in einem unscheinbaren Haus am Bonnie Drive 2911. Das Haus gehört heute zwei chinesischen Geschäftsleuten.

DeWayne Hopkins, der Bürgermeister von Muscatine, hat das Haus, in dem Xi einst lebte, am Donnerstag zum Haus der chinesisch-amerikanischen Freundschaft erklärt. Das Gebäude kann in Zukunft kostenlos besichtigt werden.

Hopkins war es denn auch, der in einer feierlichen Zeremonie zusammen mit Zhao Weiping, dem chinesischen Generalkonsul in Chicago, einigen Gemeindedelegierten sowie dem Sohn des damaligen Hausbesitzers, Gary Dvorchak, das Eröffnungsband durchschnitt.