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german.china.org.cn | 23. 10. 2015

Das totenstille Dorf: nichts und niemand hier

Schlagwörter: Geisterstadt

Zwei einsame Freunde: das alte Dechambeau-Hotel (links) und ein altes Haus eines Einwohners (rechts).

Vor kurzem hat die 50-jährige US-Fotografin Julien McRoberts die Geisterstadt Bodie besucht und viele erstaunliche Momente eingefangen. Am 21. Oktober hat die Daily Mail die Fotos von ihr veröffentlicht. Bodie, ein kleines Dorf, befindet sich in Nord-Kalifornien der USA. Im Gegensatz zu normalen Dörfern herrscht hier aber immer eine Totenstille. Niemand wohnt hier, aber warum?

Im 19. Jahrhundert ging ein Goldrausch über die USA hinweg; damals wohnten 10.000 Gold-Liebhaber in Bodie. Wegen des Raubbaus war Gold zum Ende des 19. Jahrhunderts kaum noch zu finden. Bodie ohne Gold war jedoch nicht mehr anziehend, deswegen begannen die Einwohner damit, wieder wegzuziehen. Im Jahre 1943 blieben nur noch 3 Familien in Bodie, in 60er Jahren wurde diese Geisterstadt als ein Staatspark von der kalifornischen Regierung geschützt. So endete der Goldrausch und auch die glänzende Geschichte dieses Dorfs.

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