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02. 01. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China und Japan wollen bilaterale Beziehungen gemeinsam fördern

Der chinesische Ministerpr?sident Wen Jiabao hat am 28. Dezember 2007 in Beijing seinen japanischen Amtskollegen Yasuo Fukuda zu einem Gespr?ch empfangen. Dabei ?u?erten beide Politiker ihren Wunsch, die chinesisch-japanischen Beziehung weiter zu verbessern. Nach dem Treffen bezeichneten beide Politiker vor der Presse das Gespr?ch als erfolgreich.

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat am 28. Dezember 2007 in Beijing seinen japanischen Amtskollegen Yasuo Fukuda zu einem Gespräch empfangen. Dabei äußerten beide Politiker ihren Wunsch, die chinesisch-japanischen Beziehung weiter zu verbessern. Nach dem Treffen bezeichneten beide Politiker vor der Presse das Gespräch als erfolgreich.

Im Vorfeld seiner China-Reise hatte Yasuo Fukuda bei einem Interview für chinesische Medien gesagt, die chinesisch-japanischen Beziehungen seien bereits in ihre Frühlingszeit eingetreten. Dies wurde auch vom chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao bestätigt: "Das zweieinhalbstündigen Gespräch ist in einer Atmosphäre der Freundschaft und Kooperation gelaufen. Man hat dabei umfassende Einigkeiten erzielt und mehrere Zusammenarbeitserfolge geerntet."

Ferner teilte Wen Jiabao den Journalisten die konkreten Erfolge der Vereinbarung mit. Nämlich: China und Japan würden die bilateralen Beziehungen auf den Weg der langfristigen, gesunden und stabilen Entwicklung bringen und die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit beider Länder insbesondere in Bereichen Umweltschutz, Energiesparung, Finanzen und Hochtechnologien vorantreiben. Das 30. Jubiläum des Friedens- und Freundschaftsvertrags zwischen China und Japan werde gefeiert. Und nicht zuletzt würden beide Länder den Verteidigungsaustausch und den Dialog über politische Sicherheit intensivieren.

Zu japanisch-chinesischen Beziehungen sagte Yasuo Fukuda vor der Presse: "Es gibt zwischen Japan und China tatsächlich Probleme. Allerdings muss man solche Schwierigkeiten überwinden und die bilateralen Beziehungen voran treiben. Nur dann kann eine schönere Zukunft für beide Länder geschaffen werden. Und dies trägt auch zur Entwicklung der internationalen Staatengemeinschaft bei."

Wie zu erfahren war, schlug Wen Jiabao beim Treffen vor, die multilateralen Gespräche beider Spitzenpolitiker sollten weiter intensiviert werden. Dadurch könnten wichtige Fragen rechtzeitig und auf hoher Ebene koordiniert und beraten werden. Dies vertiefe das gegenseitige Vertrauen. In diesem Zusammenhang kündigte er den Japan-Besuch vom chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao im kommenden Frühling an.

Zur Taiwan-Frage meinte Yasuo Fukuda: "Die japanische Position in dieser Frage bleibt unverändert." Dies sei so in der gemeinsamen Erklärung festgelegt worden. "Wir hoffen aufrichtig auf deren friedliche Lösung und unterstützen auf keinen Fall die Bestrebung der Taiwaner Behörden nach einem UN-Beitritt durch Referendum."

Quelle: CRI

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