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24. 10. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Asien-Europa-Treffen

Hu Jintao empfängt Angela Merkel

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitag die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zum siebten Asien-Europa-Treffen (ASEM) in Beijing eingetroffen war, zum Gespräch empfangen.

Chinas Staatspr?sident Hu Jintao hat am Freitag die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zum siebten Asien-Europa-Treffen (ASEM) in Beijing eingetroffen war, zum Gespr?ch empfangen.

Hu sagte, die chinesisch-deutschen Beziehungen entwickeln sich zurzeit ganz gut. Der Konkakt zwischen den Spitzenpolitikern sei eng. In der heutigen Situation, in der die internationale Wirtschaft eine Instabilität erlebt, entwickeln sich die beiderseitigen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen noch schnell. Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in den Bereichen Kultur, Bildung, Jugendliche und Justiz haben große Erfolge erzielt. Das Verständnis und die Freundschaft zwischen beiden Völkern werden immer vertieft. In den wichtigen internationalen und regionalen Angelegenheiten haben beide Länder eine gute Kommunikation und Koordination. Es sei nicht leicht, eine gute Entwicklungstendenz der chinesisch-deutschen Beziehungen zu haben. Beide Seiten sollen diese hochschätzen.

Hu betonte, China halte Deutschland für einen wichtigen Partner und lege großen Wert auf die bedeutende Rolle Deutschlands in den europäischen und internationalen Angelegenheiten. China und Deutschland befinden sich zurzeit in einer wichtigen Entwicklungsphase. Wegen der verschiedenen Gegebenheiten haben beide Länder keine grundsätzlichen Widersprüche, sondern umfassende und gemeinsame Interessen. China wolle gemeinsam mit Deutschland mit strategischer und langfristiger Ansicht die bilateralen Beziehungen beurteilen und behandeln. China werde von den beidseitigen gemeinsamen Interessen ausgehen, und an den Prizipien des gegenseitigen Respekts und Nutzung sowie der Gleichberechtigkeit festhalten, um den Austausch und den Dialog zu verstärken, die praktische Zusammenarbeit zu vertiefen, die Meinungsverschiedenheiten angemesen zu behandeln, und die chinesisch-deutschen Beziehungen voranzutreiben. Außerdem hat der chinesische Staatspräsident die Position Chinas über die globale Finanzkrise erläutert und die von China durchgeführte Politik und Maßnahmen vorgestellt. Er hat geäußert, dass China über diese Frage Meinungen mit Deutschland austauschen wolle.

Merkel sagte, die deutsch-chinesischen Beziehungen haben sich gut entwickelt. Beide Seiten haben ein kräftiges Signal zur weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen gegeben. In der Situation, dass die Weltwirtschaft auf Schwierigkeiten treffe, sei es besonders notwendig für beide Länder, die Wirtschafts- und Handelskooperation weiter auszubauen. Man müsse eine internationale Kooperation entfalten und ein neues internationales Finanzsystem errichten, um die jetzige globale Finanzkrise zu bekämpfen. China spiele eine immer wichtigere Rolle in der Bekämpfung der Herausforderungen, die die Welt erlebe. Die deutsche Seite hoffe, dass die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in allen Bereichen weiter gefördert werden könne, und wolle mit China die Konsultationen zwischen beiden Regierungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur sowie in den internationalen Angelegenheiten verstärken.

Chinas Staatskomissar Dai Bingguo war auch beim Gespräch anwesend.

Quelle: Xinhua

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