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12. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In Berlin haben sich der chinesische Handelsminister und der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Technologie getroffen. Sie forderten gemeinsames Handeln angesichts der globalen Finanzkrise und ermutigten zum gegenseitigen Ausbau der Wirtschaftskooperation.
Am Montag fand in Berlin ein Treffen zwischen dem chinesischen Handelsminister Chen Deming und und der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos statt. Im Rahmen der 14. Tagung des "Deutsch-Chinesischen gemischten Wirtschaftsausschusses" kamen beide darin überein, dass die amerikanische Finanzkrise den globalen Finanzmarkt und die Weltwirtschaft stark beeinflusst. Zur Überwindung der Krise seien daher globale Aktionen und ein gemeinsames Vorgehen erforderlich. Beide Seiten wollen zudem weiterhin verstärkt zusammenarbeiten, um den Finanzmarkt und die Wirtschaft zu stabilisieren.
China plädierte außerdem für eine weitere Unterstützung von Investition deutscher Unternehmen in China. Man begrüße es, wenn sich deutsche Firmen beispielsweise aktiv am Wiederaufbau der Erdbebengebiete in Sichuan beteiligen, bot Chen an.
Unter den aktuellen Umständen der globalen Finanzkrise sollten deutsche Wirtschaftskreise ihre Zuversicht festigen und ihre Wirtschaftskooperation mit China verstärken, ermutigte Chen seinen deutschen Kollegen. China und Deutschland seien wichtige Volkswirtschaften. Beide Länder sollten weiterhin gemeinsam die Investition- und Handelsbereiche ausbauen, um die negativen Auswirkungen der Finanzkrise so gering wie möglich zu halten, so Chen in einer Rede auf der vom Asien-Pazifik Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA) gehaltenen Vorlesung,
Quelle: german.china.org.cn
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