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14. 11. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Diversität

China fordert zu weltweitem Respekt vor Religionen und Kulturen auf

Auf einer UN-Konferenz am Donnerstag hat der chinesische Vertreter der Vereinten Nationen dazu aufgefordert, die Gleichberechtigung und den gegenseitigen Respekt der verschiedenen Religionen und Kulturen zu fördern.

China fordert zu weltweitem Respekt vor Religionen und Kulturen auf

Buddhistische Mönche in einem Tempel.

"Die unterschiedlichen Religionen und Kulturen sind Güter der menschlichen Gesellschaft. Sie wirken als treibende Kraft bei der sozialen Entwicklung, dem kulturellen Austausch und dem Weltfrieden". Mit diesen Worten eröffnete Zhang Yesui seine Rede während einer Konferenz der Vereinten Nationen in New York. Der chinesische UN-Botschafter erklärt weiter: "Alle verschiedenen Kulturen und Weltreligionen stellen einen Anteil des menschlichen Wissens dar und haben ihren Teil zum Fortschritt und der Entwicklung der menschlichen Zivilisation beigetragen. Aus diesem Grund verdienen sie alle, mit dem gleichen Respekt behandelt zu werden."

Diversität respektieren. An der zweitägigen Konferenz zum Thema Friedenskultur nahmen Regierungsvertreter aus über 70 Ländern teil. Darunter auch die USA, Großbritannien und Israel. Die Initiative kam von Saudi Arabiens König Abdulla, mit dem Ziel, aktiv gegen die größten Probleme auf der Welt anzugehen. "China glaubt, dass es nötig ist, Unterschiede zu respektieren, um friedlich an Konflikte herangehen zu können", erklärte der Botschafter. Er sagt weiter: "Konflikte resultieren oft aus Entfremdung, Diskriminierung, Angst und sogar Hass wegen der kulturellen Unterschiede." Die chinesische Regierung habe Extremismus, Diskrimination und Intoleranz wegen Rassenunterschieden, Religionen oder anderen Gründen jedoch immer abgelehnt, behauptete Zhang.

China unterstütze die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, den interkulturellen Dialog und das Vertrauen ineinander zu stärken. Außerdem betonte der Botschafter, welchen wichtigen Beitrag die Bildung leiste, um der neuen Generation ein korrektes Verständnis der Welt und der Medien zu ermöglichen. Letztere wolle er dazu auffordern, freiwillig als Überbringer von Kultur und Frieden zu fungieren, um eine friedliche und tolerante Gesellschaft zu ermöglichen. In China selbst würde das Prinzip einer harmonischen Gesellschaft immer schon angestrebt werden.

Quelle: german.china.org.cn

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