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16. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Präsident Hu Jintao forderte auf dem G20-Gipfeltreffen die internationale Gemeinschaft auf, die globale Finanzkrise durch konzertierte Bemühungen zu bewältigen.
Das G20-Gipfeltreffen zu den globalen Finanzmärkten und der Weltwirtschaft ist am Samstag (Ortszeit) in Washington zu Ende gegangen. Die Spitzenpolitiker der G20-Länder, der UN-Generalsekretär und Vertreter der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IMF) haben daran teilgenommen.
Chinas Präsident Hu Jintao hat auf der Konferenz eine Rede gehalten und Chinas Standpunkte zu betreffenden Fragen dargelegt. "Die internationale Finanzkrise hat sich nun von einigen Teilen der Welt auf den gesamten Globus, von den entwickelten Ländern bis nach den Emerging Markets, und aus dem Finanzsektor auf die reale Wirtschaft ausgedehnt," bemerkte Hu. "Sie hat die Wirtschaft aller Länder und auch das Leben der Bevölkerungen schwer beeinträchtigt." Hu forderte die internationale Gemeinschaft daher auf, alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um das Vertrauen in den Markt wieder zu gewinnen und die Ausbreitung der finanzielle Krise einzudämmen.
Zur Bewältigung der Krise sagte Hu, die entwickelten Länder sollten ihrer Zuständigkeit und Verpflichtung nachkommen, eine makroökonomische Politik umzusetzen, welche die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und finanzielle Stabilität, das Wachstum sowohl zu Hause als auch international fördern kann, und aktive Schritte zur Stabilisierung ihrer eigenen und der internationalen Finanzmärkte unternehmen, um die Interessen der Anleger zu schützen.
"Inzwischen sollten wir alle die Koordinierung bei der makroökonomischen Politik verbessern, den Austausch von wirtschaftlichen und finanziellen Informationen erweitern, die Zusammenarbeit bei der internationalen Finanzregulierung vertiefen, um notwendige Voraussetzungen für die Stabilität der inländischen und internationalen Märkten zu schaffen", sagte Hu.
Weiter betonte er, die internationale Staatengemeinschaft sollte Reformen des globalen Finanzsystems lancieren, denn dieses müsse stärker überwacht und die Reform der internationalen Finanzorganisationen intensiviert werden. Zudem müsse den Entwicklungsländern und den am wenigsten entwickelten Ländern bei der Bewältigung der globalen Finanzkrise geholfen werden. Als Reaktion auf Naturkatastrophen und die globale Finanzkrise habe China rechtzeitig ihre Politiken angepasst und die makroökonomische Regulierung verstärkt. Bei der Bekämpfung der Finanzkrise will China eine konstruktive Rolle spielen, versprach Hu.
Quelle: german.china.org.cn
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