Terrorismus

Anschläge in Paris fordern über 120 Menschenleben

14.11.2015

Am späten Freitagabend Ortszeit haben sich mehrere Terrorattacken in Paris ereignet: Im Zentrum fielen Schüsse an einem Lokal. In einer Konzerthalle endete eine Geiselnahme blutig. Am Stadion Stade de France kam es zu mehreren Explosionen.

Die Schießereien und Bombenanschläge forderten mindestens 120 Menschenleben. Die Polizei stürmte eine Konzerthalle, die von Geiselnehmern gehalten wurde. Mehr als 200 Menschen wurden verwundet, 80 davon schwer.

Nach der Gewaltwelle in Paris hat Frankreichs Präsident François Hollande den Ausnahmezustand verhängt. Außerdem kündigte er eine Schließung der Grenzen an. In einer Fernsehrede sprach Hollande von "beispiellosem Terror". Er appellierte an seine Landsleute, zusammenzuhalten. Hollande sagte seine Teilnahme am G20-Gipfel in der Türkei ab, hieß es aus dem Präsidialamt.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist "tief erschüttert", der britische Premier Cameron zeigt sich "schockiert", und US-Präsident Obama sichert Frankreich "jegliche Hilfe" zu. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die Terroranschläge.

Kondolenztelegramm Xi Jinpings an Hollande

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Terrorismus Terroranschläge Paris