NATO und EU verstärken Kooperation gegen IS-Terroristen

18.11.2015

Frankreichs Präsident François Hollande wird in der kommenden Woche mit US-Präsident Barack Obama und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammentreffen. Inhalt der Gespräche wird die gemeinsame Bekämpfung der Terrororganisation „Islamischer Staat" (IS) sein. Dies verkündete der französische Ministerpräsident Manuel Valls am Dienstag in Paris.

Das New Yorker Polizeiamt hatte am Montag einen Notfallgeneralstab mit rund 100 Polizisten gegründet. Der Oberbürgermeister von New York Bill de Blasio sagte dazu, nach den Terroranschlägen in Paris solle auch New York sich auf mögliche Terroranschläge vorbereiten.

Belgien erhöhte die Alarmstufe der Staatssicherheit auf drei. Das bald stattfindende Freundschaftsfußballspiel zwischen Belgien und Spanien würde möglicherweise abgesagt.

Am Dienstag sagte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, die Terroranschläge in Paris erforderten eine verstärkte Kooperation zwischen der NATO und der EU. Er sagte auf der EU-Konferenz der Verteidigungsminister, die NATO und die EU sollten enger zusammenarbeiten, um auf militärischem, politischem und diplomatischem Weg gegen Terrorismus und Extremismus vorzugehen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Kooperation gegen IS-Terroristen