Anlässlich des UN-Weltklimagipfels in Paris spricht Chinas Sonderbeauftragter für Klimawandel People’s Daily gegenüber davon, dass das Treffen trotz bestehender Herausforderungen ein Erfolg werden kann.

Chinas Sonderbeauftragter für Klimawandel, Xie Zhenhua, erwähnt vier wichtige Faktoren. Zuerst legen die Staatschefs der über 100 teilnehmenden Länder und Regionen – darunter China, die USA, die EU, Indien und Brasilien – sowie die Zuständigen der UN und anderer relevanter Organisationen viel Wert auf das Gipfeltreffen in Paris. Zum Zweiten verfügen die teilnehmenden Länder über einen stärkeren Willen für weitere Aktionen und die künftige Zusammenarbeit. Bisher haben über 160 Staaten ihre Pläne zur Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen in ihrem eigenen Land eingereicht. Diese Beiträge werden die nachhaltige Entwicklung globaler kohlenstoffarmer Industrien und der erneuerbaren Energien fördern.

Zum Dritten wird die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit immer enger. China hat mit den USA, Frankreich, der EU, Indien und Brasilien gemeinsame Kommuniqués gegen den Klimawandel veröffentlicht. Zudem kann man die Fortschritte in den Bereichen Energieeinsparungstechnologien, Energieeffizienzerhöhung, Entwicklung von sauberen Energien, der Entwicklung von grünen Finanzen sowie einem zunehmend stärkere Bewusstsein der Völker sehen – was dem Gipfeltreffen in Paris ebenfalls zugute kommen wird.

Xie betont Chinas Hoffnung darauf, dass beim Gipfeltreffen in Paris eine faire und angemessene, umfassende und ausgewogene, ehrgeizige und rechtlich bindende Vereinbarung geschlossen werden kann, die zugleich die wirtschaftliche Transformation in den Ländern vorantreibt, damit Erfolge sowohl im Hinblick auf die Wirtschaftsentwicklung als auch auf den Klimaschutz erzielt werden können.