Shanghai ist Asiens teuerste Stadt für Expatriates
Shanghai ist Asiens teuerste Stadt und weltweit die Nummer sieben der teuersten Städte für Expatriates. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie über Lebenshaltungskosten, die die Aufwertung des Renminbi als Hauptursache für diese Entwicklung benennt.
Shanghai ist Asiens teuerste Stadt für Expatriates.
Beijing, Hongkong und Guangzhou belegten die Ränge acht, neun und vierzehn der Studie von ECA International, einem in London ansässigen Beratungsunternehmen. Alle genannten chinesischen Städte übertrafen somit den New Yorker Stadtteil Manhattan, welcher in der Studie nur Platz 15 belegte. Beijing landete auf Rang zwei der teuersten Städte Asiens.
Manhattan ist der einzige Teil einer amerikanischen Stadt, der es unter die Top 20 schaffte (Rang 15), dicht gefolgt von der chinesischen Stadt Shenzhen auf Platz 16.
Vier Schweizer Städte waren die teuersten – Zürich, Genf, Bern und Basel –, während zwei afrikanische Städte, nämlich Luanda (Angola) und Kinshasa (Kongo) es auf den fünften und sechsten Rang schafften.
Zürich, die teuerste Stadt für Expatriates
"Trotz der geringfügigen Abschreibungen des Renminbi gegenüber dem Dollar diesen Sommer, hat die chinesische Währung gegenüber den meisten anderen Währungen aufgewertet. Dies führte dazu, dass Shanghai inzwischen für internationale Expats zur teuersten Stadt Asiens geworden ist", sagte ECA-Asiendirektor Lee Quane in einer Pressemitteilung.
"Dies spiegelt den allgemeinen Trend in China wider: chinesische Standorte sind in unseren Ranglisten in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Chinas Städte für Expatriates auf absehbare Zukunft extrem teuer bleiben werden", sagte Quane.













