Das Gästezimmer in der Wohnung von Pak Yeong-Taek, Direktor des Forschungsinstituts für Halbleitertechnik an der Technischen Universität Kim Ch’aek, im Wissenschaftlerwohnviertel „Mirae“ (Zukunft). Im Oktober ist Paks Familie in eine 220 Quadratmeter große Wohnung in dem Wohnviertel eingezogen. (Foto von Lu Rui, Xinhua, 15. Dezember 2015)

Der Wissenschaftlerwohnviertel „Mirae“ (Zukunft) befindet sich am Fluss Taedong-gang in Pjöngjang. Bei der Inspektion der Technischen Universität Kim Ch’aek im Mai 2014 hat der nordkoreanische Staatsführer Kim Jong Un angewiesen, moderne Wohnhäuser für „patriotische Wissenschaftler und Pädagogen“ einzurichten und benannte das Projekt Wissenschaftlerwohnviertel „Mirae“ (Zukunft). Im Oktober wurde das „monumentale Bauprojekt“ fertiggestellt. Etwa 3000 Familien sind bis jetzt in die „makellos ausgestatteten“ Hochhäuser eingezogen. Das Wohnviertel verfügt zudem über etwa 150 moderne Einrichtungen, die den Elitewissenschaftlern Nordkoreas sowie ihren Familienangehörigen den unterschiedlichsten Service bieten.

Das zukunftsorientierte Wohnviertel besteht vor allem aus modernen Hochhäusern. (Foto von Lu Rui, Xinhua, 15. Dezember 2015)