Anlässlich des vierten Todestages von Kim Jong-il am Donnerstag (17. Dezember) hat das nordkoreanische Staatsoberhaupt Kim Jong-un die Statue seines Vorgängers besucht. Einige Beamte der nordkoreanischen Volksarmee waren ebenfalls anwesend.

Der Kumsusan-Palast in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang war der Amtssitz des „ewigen Präsidenten“ Kim Il-sung und ist heute dessen Mausoleum. Nach Kim Jong-ils Tod wurde sein Leichnam ebenfalls im Kumsusan-Palast aufgebahrt.

Nicht nur die Regierung, sondern auch das Volk hat dem ehemaligen Staats- und Regierungschef gedacht. Sie legten Blumen an den Statuen von Kim Il-sung und Kim Yong-il nieder.

An diesem Tag sagte der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums Hong Lei, dass Kim Jong-il zu Lebzeiten wichtige Beiträge zu den bilateralen Beziehungen zwischen China und Nordkorea geleistet habe.

Kim Jong-un war am 17. Dezember 2011 gestorben und wurde in Nordkorea im April 2012 zum „Ewigen Generalsekretär“ sowie zum „Ewigen Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungskomitees der DVRK“ ernannt.