Affen-Briefmarken sind potentielle Goldgrube

16.01.2016

Ein anlässlich des bevorstehenden chinesischen „Jahres des Affen“ herausgebrachtes Briefmarken-Set war noch am Erscheinungstag komplett ausverkauft. Für die, die eines abbekamen, könnte es sich als eine gute Anlage erweisen. Den bei den Affen-Briefmarken handelt es sich um etwas Besonderes.

 

Inmitten düsterer Märkte wie dem Aktien-, dem Wechselkurs- oder dem Immobilienmarkt könnten sich die zur Feier des neuen chinesischen Mondjahres herausgegebenen Affen-Briefmarken als süße Überraschung für enttäuschte Investoren entpuppen.

 

Denn kurz nachdem sie am 5. Januar erschienen, waren sie schon ausverkauft. Ihr Wert ist bereits drastisch in die Höhe geschnellt. Und es ist zu erwarten, dass er sich weiterhin vervielfachen wird. Dies berichtete die chinesische Webseite china.com.cn.

 

 

Der Wiederverkaufswert ist bereits am Erscheinungstag auf 420 Yuan (58,90 Euro) gestiegen und innerhalb nur einer Woche auf 820 Yuan (115 Euro) angewachsen. Das ist das 21-Fache des Ursprungspreises von 38,4 Yuan (5,40 Euro).

 

Ein Händler in Changchun in der nordostchinesischen Provinz Jilin zeigt sich überrascht über die Preisexplosion der Affen-Marken. „Ich kenne mich eigentlich gut auf dem Briefmarken-Markt aus. Die unangemessen hohen Preise der Affen-Briefmarken kann ich mir dann aber doch nicht recht erklären.“

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Quelle: people.cn

Schlagworte: Affen, Briefmarken, China, Neujahr, Gold