CNN: Hollywood umwirbt chinesische Kinder

02.02.2016

Hollywoods neuster Animationsfilm "Kung Fu Panda 3" ist am Freitag in Chinas Kinos angelaufen – und spielte am Tag seiner Premiere gleich 107 Millionen RMB (15 Mio. Euro) ein.

Der tollpatschige Kampfpanda schaffte es damit auf Platz zwei der animierten Filme und wird nur von den 116,6 Millionen RMB übertrumpft, die die "Minions" bei ihrer Premiere im vergangenen September einspielten.

Zusammen mit den 44 Millionen RMB, die der Film bereits bei der Preview am vergangenen Samstag eingespielt hat, ist "Kung Fu Panda 3" damit einer der erfolgreichsten Kinostarts eines Animationsfilms in der Kinogeschichte des chinesischen Festlands gelungen.

CNN und andere ausländische Medien sind der Ansicht, dass DreamWorks Animation, der Produzent der Kung Fu Panda-Filme, es ganz besonders auf chinesische Kinogänger abgesehen habe, da es in China offenbar erhebliche Nachfrage nach US-Blockbustern gebe.

Die Fast and Furious- und Transformers-Filme sowie Star Wars VII waren auch sehr beliebt in China, doch Kung Fu Panda 3 sei noch stärker auf das chinesische Publikum zugeschnitten als andere amerikanische Filme, meldete CNN. "Es geht um einen Panda. In China. Und er kann Kung Fu."

Die wichtigste Zielgruppe des Filmes seien chinesische Kinder – eine Zielgruppe, die von CNN als "schnell wachsender Markt“ beschrieben wird.

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Quelle: CRI

Schlagworte: CNN,Hollywood,chinesische Kinder