Wagemutige Skifahrer fordern senkrechte Pisten heraus

05.02.2016
 

Diese fast senkrechten Pisten befinden sich in einem beschränkt zugänglichen Gebiet im US-Bundesstaat Alaska. Die einzige mögliche Anreise bietet ein Flug mit dem Helikopter. Furchtlose Skifahrer und Snowboarder schaffen es jedoch, auch dorthin zu schlittern.

 

 

David Carlier, ein Schweizer Filmemacher, dokumentierte in seinen Bildern kürzlich, wie einige Weltklasse-Skifahrer die gefährlichen Pisten in Alaska herausforderten.

 

In den beeindruckenden Aufnahmen stechen vor allem die Red Bull-Athleten Michelle Parker aus den USA und Markus Eder aus Italien hervor. Auch die US-Skifahrer Tanner Rainville und James Heim spielen dabei eine wichtige Rolle.

 

Zu den Fotoaufnahmen sagte der 43-jährige Filmmacher: „Alaska ist für den ‚besten Schnee auf der Erde‘ und zudem für hoch entwickelte Hubschrauber-Einsätze bekannt. Mit dem Hubschrauber waren wir etwa nach einer Stunde auf der Piste angekommen. Der Schnee dort klebte fest an den Bergen, d.h. eine Lawinengefahr war sehr gering“, so erklärte Carlier ganz offen, weshalb die Sportler es wagten, auf der steilen Oberfläche in Alaska zu gleiten. „In Europa könnten wir nie auf einer Piste mit solch einer Neigung Ski fahren. Alaska ist wirklich das Mekka für Skifahrer“, so der Schweizer.

 

Er ergänzte weiterhin: „Ich habe das ganze Jahr trainiert, um den besten Sportlern auf ihren bevorzugten Spielplatz folgen zu können. In dieser extremen Umwelt muss ich mich vor allem um mich selbst kümmern, während ich die schwere und zerbrechliche Ausrüstung trage. Ich muss mir auch selbst die besten Kameraeinstellungen überlegen“, so der Fotograf über seine Arbeit.

Schlagworte: Skifahrer, senkrechte Pisten, Alaska, Fotos

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