Auf der Agenda des globalen Managements wird China gerade von einem Staat, der Regeln akzeptiert, zu einem Staat, der Regeln erarbeitet. Von einem Land, das passiv involviert wird, zu einem Land, das aktiv mitarbeitet, und von einer Macht, die sich an externen Verhandlungen beteiligt, zu einem Kernentscheidungsträger.

Seit dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt China unbeirrbar eine offene Strategie zum beiderseitigen Nutzen. China fördert aktiv die Reform und Innovation des Management-Systems der internationalen Wirtschaft. Überdies stärkt es sein internationales Mitspracherecht und fördert das Wirtschaftswachstum der Welt. Es verbessert das globale Management und sorgt für einen intelligenten Beitrag Chinas. In diesen Bereichen hat China viel geschafft.

Leistung 1: Aufbau neuer Beziehungen zwischen den zwei Großmächten China und USA, sowie die koordinierte Lösung der Probleme des globalen Managements

Die Beziehungen zwischen China und USA gehören zu den wichtigsten bilateralen Beziehungen der heutigen Welt. Ihre globalen Einflüsse sind längst über die Kategorie der bilateralen Beziehungen hinausgegangen. Seit drei Jahren entwickeln sich die US-chinesischen Beziehungen in eine positive Richtung. Die zwei Länder sind durch eine Reihe strategisch-wirtschaftlicher Gespräche sowie Treffen zwisch Xi und Barack Obama zu zahlreichen, wichtigen Ergebnissen gekommen und haben einen wichtigen Beitrag zum Umgang mit dem Klimawandel und der Förderung der nachhaltigen Entwicklung geleistet.

Leistung 2: Konsolidierung der Kernposition der G20 im Management der globalen Wirtschaft und Leitung der G20 beim Übergang zum nachhaltigen System

Die G20 sind das Managementsystemder globalen Wirtschaft, an dem sich China zum ersten Mal als Formender, Gründer und Kernmitglied beteiligt. Die Absicht Chinas ist, wie Chinas Staatspräsident Xi gesagt hat, dass die G20 wirklich zum Stabilisator der Weltwirtschaft, dem Katalysator des globalen Wachstums und zum Antrieb des Managements der globalen Wirtschaft werden sollten.

Leistung 3: Der Renminbi erhielt das Sonderziehungsrecht und treibt die Reform des internationalen Währungssystems voran

Am 30. November 2015 erhielt der Renminbi offiziell das Sonderziehungsrecht. Er ist die erste Währung aus einem Entwicklungsland, die das Sonderziehungsrecht erhalten hat, womit ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte des internationalen Währungssystems gelegt wurde. Der Erhalt des Sonderziehungsrechts ist der erste wichtige Schritt der Internationalisierung des Renminbi und bedeutet die hochgradige Anerkennung der immer größeren Einflüsse und Entwicklungspotenziale Chinas durch andere Staaten.

Leistung 4: Gründung der New Development Bank sowie der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank und Vervollständigung der globalen, finanziellen Verhältnisse der Welt

Die neuen Wirtschaftsmächte, deren Vertreter die BRICKS-Staaten sind, haben durch die Intensivierung der Kooperation die Reform der globalen Struktur des Managements gefördert. Die New Development Bank wurde im Jahr 2014 gegründet. Unter dem Engagement von Chinas Staatspräsidenten Xi wurde die multilaterale, finanzielle Einrichtung, die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank, mit der Initiative Chinas und Beteiligung von 57 Ländern, am 25. Dezember 2015 als eröffnet erklärt. Ferner hat sie am 16. Januar 2016 den Betrieb aufgenommen.

Leistung 5: Vorbringen des wichtigen Vorschlages „Ein Band, eine Straße“ und Aufbau eines breiteren Rahmens der internationalen Zusammenarbeit

Im Jahr 2013 hat Chinas Staatspräsident Xi den wichtigen Vorschlag „Ein Band, eine Straße“ hervorgebracht. Bisher ist dieser bei mehr als 60 Ländern sowie zahlreichen internationalen Organisationen auf Resonanz gestoßen. Der wichtigste Teil dessen sind die Wirtschaft sowie die kulturelle Zusammenarbeit. Überdies verbindet er die Entwicklungsplanung Chinas mit der verschiedener Länder angemessen, was für einen größeren Rahmen der internationalen Wirtschaftskooperation steht.

Leistung 6: Ermöglichung der Unterzeichnung des Paris-Abkommens mit äußerst aktiver Haltung, die das Verantwortungsbewusstsein eines großen Landes zeigt

China ist schon zum weltweit größten Land des Energiesparens und der Nutzung der Alternativenergien, sowie der erneuerbaren Energien geworden. Im Jahr 2015 hat Staatspräsident Xi persönlich der UN-Klimakonferenz in Paris beigewohnt und systematisch Chinas Vorschläge zum Klimawandel, nämlich dem Vorantreiben des globalen Klimamanagements, vorgebracht. Dabei hat China mit äußerst aktiver Haltung die Unterzeichnung des PariserAbkommens möglich gemacht, was das Verantwortungsbewusstsein diesergroßen Macht zeigte.

Leistung 7: Aktive Gründung von Freihandelszonen und Förderung der Integration der regionalen Wirtschaft

Zurzeit ist China dabei, 19 Freihandelszonen aufzubauen, wobei 32 Länder und Regionen beteiligt sind. Das Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) hat im Jahr 2014 den Prozess des Free Trade Area of the Asia-Pacific (FTAAP) gestartet. Im Jahr 2015 hat China ein Freihandelsabkommen mit Australien und Südkorea unterzeichnet, was für die Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) und FTAAP von großer Bedeutung ist.

Leistung 8: Langfristige Intensivierung der Süd-Süd-Kooperation und Erzielung des neuen, historischen Durchbruchs

In den letzten drei Jahren hat Chinas Zusammenarbeit mit zahlreichen Entwicklungsländern ein höheres Niveau erreicht. 2015 hat Staatspräsident Xi den Vorsitz des runden Tisches der Süd-Süd-Kooperation geführt und eine wichtige Rede gehalten. Dies hat der Süd-Süd-Kooperation neue Ideen, Modelle und Antriebskraft geliefert. Zudem hat dies der Süd-Süd-Kooperation zu einem neuen, historischen Durchbruch verholfen.

Leistung 9: Voranbringen der pragmatischen chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit und Schaffung der Schicksalsgemeinschaft von China und Afrika

Was China und Afrika angeht, ist das eine das größte Entwicklungsland und das andere ist der Kontinent, der die meisten Entwicklungsländer hat. Afrika ist eine der wichtigsten Regionen für die Auslandsunterstützung Chinas. Beim Afrika-Besuch Xis im Jahr 2013 hat er den Begriff „Schicksalsgemeinschaft“ von China und Afrika genannt. Im Dezember 2015 war Xi abermals in Afrika zu Besuch, was die chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit in eine umfassend pragmatische Phase gebracht hat.

Leistung 10: Gründung des Forums von China und der lateinamerikanischen Gemeinschaft und Beeinflussung der globalen Lage

Seit dem Amtsantritt Xis war dieser zwei malin Lateinamerika zu Besuch. Hinsichtlich des globalen Managements, der nachhaltigen Entwicklung, des Klimawandels, der Netzwerksicherheit sowie anderer internationaler und regionaler Probleme vertreten China und Lateinamerika die gleiche oder eine ähnliche Stellung. Überdies pflegen sie in der UNO, der Welthandelsorganisation (WTO), der G20, der APEC usw. eine gute Zusammenarbeit.

Im Großen und Ganzen spielt China in den drei Jahren nach dem 18. Parteitag der KPCh unter der Leitung des KPCh-Zentralkomitees, das unter der Führung des Generalsekretärs Xi ist, mit einer selbstsichereren und aktiveren Haltung die Rolle eines wichtigen Teilnehmers, eines aufbauenden und sich engagierenden Mitglieds im globalen Management. Auf der Agenda des globalen Managements wird China gerade von einem Regeln akzeptierenden Land zu einem Land, das Regeln erarbeitet, von einem passiven Teilnehmer zu einem aktiv Formenden und von einem externen Verhandelnden zu einem Kernentscheidungsträger.