China in Verhandlungen über importierte Medikamente

10.03.2016

Die Nationale Gesundheits- und Familienplanungskommission (NGFK) verhandelt derzeit mit mehreren ausländischen Pharmaunternehmen über Preissenkungen bei fünf wichtigen Medikamenten. Die Verhandlungen sind laut Li Bin, Direktor der NGFK, Teil eines Pilotprogramms.

Bei den fünf Medikamenten handelt es sich um Mittel gegen Krebs und andere schwerwiegende Erkrankungen. Die Wirkstoffe seien patentiert und sehr teuer, die meisten davon müssten importiert werden, sagte Li und fügte hinzu, dass man mindestens eine Halbierung der Preise erreichen wolle.

Li sprach auf einer Pressekonferenz am Rande der jährlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses. Nähere Angaben zu den Namen der Medikamente oder der involvierten Unternehmen machte Li nicht.

Laut Ma Xiaowei, dem stellvertretenden Direktor der NGFK, könnten – im Falle erfolgreicher Verhandlungen mit den beteiligten Unternehmen – die Kosten für die Medikamente künftig von der Krankenkasse übernommen werden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Verhandlungen,importierte Medikamente