China, bereits die weltweit zweitgrößte Wirtschaftsmacht, zieht in der Welt viel Aufmerksamkeit auf sich. Seit Jahrzehnten reißen Gerüchte unterschiedlichster Arten über China nicht ab. Manchmal sind sie exorbitant übertrieben, manchmal malen sie schwarz über China, manchmal kritisieren sie ernsthaft die Bedrohung durch China. Die dreijährige Führung von Xi Jinping hat mit einer Reihe von Reformfakten der inneren sowie auswärtigen Politik alle Gerüchte über China auf einmal zerschlagen.

Seit 2013 besteht China auf die Modifizierung des Entwicklungsmodus der Wirtschaft und der wirtschaftlichen Umstrukturierung. Des Weiteren hat China die wirtschaftliche Wachstumsrate bewusst gesenkt und achtet stattdessen mehr auf die Verbesserung der Qualität sowie die Erhöhung des Profits. Der Absturz der chinesischen Börse im letzten Jahr führte dazu, dass sich Meinungen über den Zusammenbruch der chinesischen Wirtschaft oder der Börse wieder mehrten. Und diese haben die neue Version der Theorie des Zusammenbruchs der chinesischen Wirtschaft in der neuen Normalität gebildet.

Bezüglich dieser Meinungen betonte Xi Jinping mehrfach: „Die Wirtschaft Chinas läuft seit langer Zeit mit angemessenen Schwankungen und wird mit einer keinen Bruchlandung konfrontiert.“ Obwohl die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts seit sechs Jahren zum ersten Mal unter 7 Prozent gefallen ist, entwickelt sich die gesamte Wirtschaft nach wie vor in eine positive Richtung. Vor allem läuft die Wirtschaft immer noch mit adäquaten Schwankungen. Darüber hinaus wird die wirtschaftliche Struktur weiter optimiert und die Tendenz von der früheren Orientierung an der Industrie hin zur Orientierung am Dienstleistungssektor immer deutlicher. Drittens weist die wirtschaftliche Umstrukturierung eine positive Tendenz auf.

Vor dem Hintergrund der neuen Normalität strebt China nicht mehr ausschließlich und nur eine hohe Wachstumsrate, sondern die strukturelle Optimierung bei einer angemessenen Wachstumsrate an. Die chinesische Wirtschaft hat schon eine Phase der mittleren bis hohen Wachstumsrate erreicht. Dies ist eine Wachstumsart mit einer besseren Struktur und einer besseren Qualität. Überdies ist der tatsächliche Wachstumsumfang beachtlich, denn die chinesische Wirtschaft leistet einen Beitrag in Höhe von rund 30 % zur Weltwirtschaft und ist nach wie vor eine wichtige Antriebsquelle der Weltwirtschaft.

Die „Seidenstraßen-Initiative“ zeugt von den Partnern Chinas und stellte die Theorie „Bedrohung durch China“ in Frage.

Seit dem 21. Jahrhundert umfasst die Theorie „Die Bedrohung durch China“ immer mehr: In Bereichen wie der Netzwerksicherheit, der Lebensmittelsicherheit oder dem Umweltschutz sind „Bedrohungstheorien“ verschiedener Arten aufgetaucht.

Seit der Staatspräsident Xi Jinping vor drei Jahren sein Amt angetreten hat, hält sich China ans Prinzip der Unterhaltung einer guten Beziehung und einer Partnerschaft mit seinen Nachbarn, der Harmonie, der Sicherheit sowie des Wohlstands für die Nachbarn und der Betonung der Freundlichkeit, Aufrichtigkeit, Nützlichkeit sowie der Toleranz. Dies manifestiert sich an der neuen außenpolitischen Philosophie mit den umliegenden Ländern, der neuen asiatischen Sicherheitsanschauung, den neuartigen Beziehungen zwischen Großmächten und der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit.

Man kann sehen, dass die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB), die das erste multilaterale Finanzinstitut ist, das durch die Initiative Chinas gegründet worden war, und an deren Aufbau sich 57 Länder beteiligt hatten, am 16. Januar 2016 eröffnet worden ist. Ferner wurde die New Development Bank BRICS im Juli bereits in Betrieb genommen. Die „Seidenstraßen-Initiative“ verbindet Europa mit Asien und unterstützt China bei einer neuen Öffnungswelle mit einem hohen Niveau. Seit die „Seidenstraßen-Initiative“ im Jahr 2013 vorgeschlagen und im Jahr 2015 in die Tat umgesetzt wurde, wurde die Initiative zu einem Symbol der Freundschaft und des beiderseitigen Nutzens. China strebte nie eine Vorherrschaft oder eine Expansion an. Das ist ein Versprechen Chinas, das sich niemals ändern wird.

Führung aller Volksgruppen zur Verwirklichung des chinesischen Traums und Erschütterung der Theorie des Zusammenbruchs des China-Modells

Seit der Gründung der Volksrepublik China musste China häufig Skepsis und Gerüchte hinnehmen. Ganz gleich, welche kleinen Schwankungen in Chinas Wirtschaft oder Politik vorkommen, es scheint immer jemand behaupten zu wollen, dass das China-Modell bald zusammenbrechen und der kommunistische Weg nicht funktionieren werde.

In den letzten drei Jahren hat der KPCh-Generalsekretär Xi Jinping mit der beeindruckenden Praktik des chinesischen Traumes die Vorhersage oder die willkürliche Behauptung hinsichtlich des Entwicklungsmodells Chinas von Grund auf zerschlagen. Der chinesische Traum hat einen tiefen Eindruck in der Bevölkerung hinterlassen. Gegenüber der Skepsis und dem Konflikt diverser Weltanschauungen besteht China auf der Vorherrschaft des Systems sozialistischer Kernwerte. Seit dem 18. KPCh-Parteitag wurde die sozialistische Kernweltanschauung, die 24 chinesische Zeichen enthält, genannt. Danach wurde der chinesische Traum zum wichtigen Leitgedanken der Philosophie zur politischen Führung. Ende des Jahres 2014 hat Xi Jinping vorgeschlagen, dass man koordiniert den umfassenden Aufbau der Gesellschaft mit allgemeinem Wohlstand, die umfassende Vertiefung der Reform, die Stärkung einer gesetzmäßigen Staatsverwaltung und die umfassend strikte Verwaltung der KPCh voranbringen müsse. „Viermal Umfassend“ spricht aus der Erfahrung seit der Einführung der Öffnungspolitik nach außen und ist der Handlungshinweis zur Verwirklichung des chinesischen Traumes.

Wenn man auf die drei Jahre Führung unter XI Jinping zurückblickt, wurde das Image Chinas einer Großmacht und der entsprechende Status endgültig etabliert und das Volks ist optimistisch im Hinblick auf den chinesischen Weg und das chinesische Modell. Die Theorie des Zusammenbruchs Chinas, der Bedrohung durch China und des Zusammenbruchs des China-Modells wurden ausnahmslos von der Entwicklung Chinas, dem außenpolitischen Erfolg und dem Bestehen auf den eigenen Weg zerschlagen. Xi Jinping arbeitet derzeit eifrig am Aufbau eines neuen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Modells und der Etablierung eines Chinas 2.0. Dabei soll sich China entwickeln, die Stabilität gewahrt werden und das Potenzial zur Reform erhalten bleiben.