„Der Wohlstand liegt bei der Bevölkerung“

Vom 2. bis zum 5. Februar 2013 hat Xi Jinping seine Reise im Vorfeld des Frühlingsfestes unternommen. Zuerst hat er Jiuquan, Dingxi, Linxia und Lanzhou in der Provinz Gansu besucht. Dort hat Xi alte Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und bedürftige Einwohner besucht. Er unterhielt sich mit den Einwohnern über alltägliche Themen. Beispielsweise hat er sie gefragt, ob ihr Getreide ausreichte, ihr Mindestlebensunterhalt gesichert war, sie rechtzeitig zum Arzt gehen konnten, ihre Kinder zur Schule gingen und ob sie genug Vorbereitungen für das Frühlingsfest getroffen hatten. Kurz vor dem Frühlingsfest reiste Xi ins Autonome Gebiet der Inneren Mongolei. Während des Besuchs dort hat Xi darauf hingewiesen, dass der Wohlstand bei der Bevölkerung selbst liege.

Kurz vor dem Frühlingsfest hat Xi auch die Provinz Shaanxi besucht. In Shaanxi war früher ein revolutionäres Gebiet der KPCh und sie ist gleichzeitig eine repräsentative Provinz im Nordwesten Chinas. In Yan’an hat Xi persönlich die Sitzung zur Armutsbekämpfung des ehemaligen revolutionären Gebiets Shaan-Gan-Ning geleitet.

In den letzten drei Jahren hat Xi vor dem Frühlingsfest stets die strukturschwachen Gebiete Chinas besucht. Laut Professor Mao Shoulong vom Forschungsinstitut für öffentliche Politik an der Renmin University of China hat Xi deswegen drei Jahre in Folge bewusst arme Regionen, Westchina oder ehemalige revolutionäre Gebiete besucht, in welchen es schwierig ist, die Armut zu bekämpfen. Xi wollte damit zeigen, dass er sehr auf die Armutsbekämpfung bedacht ist und die chinesische Zentralregierung dezidiert gegen Armut vorgehen will.

Besuch von Einwohnergemeinschaften

Xi hat die Zuständigen vor Ort wiederholt gedrängt, den Einwohnern das Leben zu erleichtern.

Zusätzlich zu seinen Besuchen Bedürftiger, hat Xi an jedem Ort auch Einwohnergemeinschaften besucht. Im Bezirk Yanta in der Stadt Xi’an hat er sich über die Erleichterung des Lebens der Einwohner, die medizinische Versorgung sowie das kulturelle Leben informiert. Er hat die Zuständigen der Einwohnergemeinschaften ermahnt, sich für die Erleichterung des Lebens der Bevölkerung zu engagieren. Dazu sagte er: „Wir müssen die Bevölkerung an die höchste Stelle im Herzen setzen und mit allen Kräften die Schwierigkeiten der Bevölkerung beseitigen.“

Besuch der Armee:

Konzentration auf echte Kämpfe und Achtsamkeit für Ideologie und Arbeitsstil

Von 2013 bis 2015 besuchte Xi während jedes Besuchs vor dem Frühlingsfest auch die dortigen Truppen, um Soldaten und Offizieren seine Glückwünsche für das Frühlingsfest zu übermitteln.

Als Xi in der Provinz Gansu zu Besuch war, war er auch auf einem Versuchs- und Trainingsgelände der Luftwaffe, dem Kosmodrom Jiuquan und der Verwaltung der Militärzone Lanzhou, um Soldaten, Offiziere und wissenschaftliche Mitarbeiter zu besuchen. Während seines Aufenthalts in der Inneren Mongolei hat Xi eine Grenzschutzeinheit besucht. Nach offiziellen Berichten ist Xi an dem Tag extra mit dem Auto nach Arxan in der Inneren Mongolei im chinesischen Grenzgebiet gefahren. Bei minus 30 Grad Celsius hat er patrouillierende Soldaten sowie Offiziere an der Grenze besucht. Zu Mittag kam er in die Kantine der Einheit und aß gemeinsam mit den Soldaten.

Zusätzlich dazu kümmerte sich Xi sehr um das Leben der Soldaten sowie Offiziere der unteren Ebenen. Auch mit ihnen hat er zusammen gegessen. Bevor Xi die Grenzschutzeinheit der Militärregion in der Inneren Mongolei verlassen hat, hatte er Soldaten sowie Offizieren die Hand geschüttelt, um sich von ihnen zu verabschieden. Außerdem hat er noch die leitenden Offiziere dazu aufgerufen, das Leben der Einheit während der Feiertage gut zu gestalten, damit die Soldaten ein glückliches Frühlingsfest verbringen können.