Gründe für Teilnahme Xi Jinpings am 4. Nuklearen Sicherheitsgipfel

01.04.2016

Lü Xiaoxun, People´s Daily

Die beiden belgischen Atomkraftwerke sind teilweise evakuiert worden, ein AKW-Wachmann wurde ermordet. Die Terrorgefahr in Brüssel ist noch nicht vorüber, nun könnten Atomkraftwerke zum Ziel terroristischer Aktivitäten werden.

 

Nuklearterrorismus ist eine der größten Bedrohungen für die internationale Sicherheit. Seit dem ersten Atomgipfel vor sechs Jahren hat der chinesische Staatspräsident an allen Atomgipfeln teilgenommen. Dies zeigt, dass China großen Wert auf die nukleare Sicherheit legt und Verantwortung für die internationale Sicherheit übernimmt.

 

Obwohl sich in den vergangenen Jahren keine größeren nuklearterroristischen Vorfälle ereignet haben, ist die Anti-Terror-Situation immer noch sehr kompliziert, insbesondere da es viele terroristische Kräfte wie den sogenannten Islamischen Staat gibt. Immer mehr Länder verfügen über Kernwaffen und Kernkraftwerke und die Kerntechnik wird zunehmend in landwirtschaftlichen, medizinischen und anderen Bereichen angewendet, was die Verbreitungs- und Verlustmöglichkeit von Nuklearmaterialien erhöht. Dass die Länder aktiv an den Atomgipfeln teilnehmen, ist nicht nur notwendig für den Schutz der nationalen Sicherheit, sondern auch für das Schaffen eines internationalen Umfeldes, das der Entwicklung und dem Frieden dient.

 

China hat viele Nachbaratommächte und ist das größte Land im Kernkraftaufbau. Darüber hinaus fördert China auch den nuklearen Export. China kann bei den Atomgipfeln von den Erfahrungen des Auslands lernen, die eigene nukleare Sicherheit vorantreiben und die „Go-Out-Strategie“ der Kernenergie fördern.

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Quelle: people.cn

Schlagworte: 4. Nuklearen Sicherheitsgipfel, USA, China, Xi Jinping, Terrorismus