Nansha-Inseln und Huangyan waren nie philippinisches Territorium

28.04.2016

Historische Aufzeichnungen beweisen, dass die Nansha-Inseln und die Insel Huangyan nie ein Teil des philippinischen Staatsgebiets gewesen sind. Somit sind sämtliche Ansprüche der Philippinen nichtig.

Nansha-Inseln und Huangyan waren nie philippinisches Territorium

Nansha-Inseln und Huangyan waren nie philippinisches Territorium.

Das Staatsterritorium der Philippinen wird durch eine Reihe von Verträgen definiert. Dazu gehören der Vertrag von Paris (1898), der Vertrag von Washington zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien (1900) und der Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien (1930). Die Nansha-Inseln und die Insel Huangyan wurden in keinem der Verträge erwähnt. In der Verfassung aus den 1980er-Jahren hieß es, dass das Staatsgebiet durch die internationalen Verträge festgelegt sei.

In den 1940er-Jahren begannen die Philippinen verschiedene Inseln im Südchinesischen Meer zu begehren. Ihr Anspruch basierte auf der lächerlichen Behauptungen, dass diese Inseln und Riffe Treuhand gebiet der Vereinigten Staaten waren oder einfach Terra Nullius. Manila erklärte in der Folge offiziell seine Souveränität über mehrere chinesische Inseln und Riffe und besetzte mehr als acht von ihnen illegal. Darunter sind auch die Mahuan-Insel und das Siling-Riff.

Ein präsidentielles Dekret aus dem Jahr 1978 erklärt, dass diese „Bereiche rechtlich keinem Staat und keiner Nation angehören". Doch wegen der Geschichte, der unbedingten Notwendigkeit und der effektiven Besetzung und Kontrolle müssen diese Inseln unter die Hoheit der Philippinen fallen. Da Dekret bedeutet im Klartext, dass die Philippinen wussten, dass das Land vor 1978 nicht ihnen gehörte.

Auf die Insel Huangyan hatte Manila bis 2012 nie ausdrücklich Anspruch erhoben. Im Jahr 1997 hatte der philippinische Präsident Fidel Ramos die Insel Huangyan zur ausschließlichen Wirtschaftszone erklärt, versäumte es jedoch, die Souveränität zu beanspruchen.

Im April 2012 verhafteten die Philippinen widerrechtlich chinesische Fischer und beschlagnahmten die Boote. Im Zuge der Verhandlungen mit China begann das philippinische Außenministerium zu behaupten, dass die Huangyan Insel philippinisches Gebiet sei, da das Land die Insel tatsächlich besetze und die effektive Gerichtsbarkeit ausübe. Die Wirksamkeit der Besetzung hängt nach internationalem Recht aber davon ab, ob sie einen Akt der Souveränität darstellt.

Vor der Unabhängigkeit der Philippinen im Jahr 1946 hatten weder Spanien noch die Vereinigten Staaten, die beiden formalen Kolonialmächte, je Ansprüche auf Huangyan erhoben. Im Gegensatz dazu geht Chinas Verwaltung der Insel bis in die Antike zurück. Mit der Erklärung von Kairo und Potsdam gingen die Nansha-Inseln an China über. Die philippinischen Aktivitäten auf der Huangyan-Insel bilden somit eine Verletzung der chinesischen Souveränität über die Insel.

Um es zusammenzufassen: Manilas Ansprüche auf die Nansha-Inseln und Huangyan Insel sind illegal und nichtig. Sie ändern nichts an der Tatsache, dass China die Souveränität über diese Inseln und ihre angrenzenden Gewässer hält.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Nansha-Inseln,Philippinen,Südchinesisches Meer