Ein Großpanda in der Forschungsbasis Chengdu für die Zucht von Großpandas in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan (Foto

vom 31. März 2015).

Neben Beijing, Shanghai, Guangzhou und Shenzhen gehören nun weitere 15 Städte wegen ihres kommerziellen Charmes zu Chinas so genannten erstrangigen Städten, wie ein Bericht der China Business Network (CBN) Co., Ltd. besagt. Laut dem neuen Ranking, veröffentlicht am Montag von der Mediengruppe CBN mit Sitz in Shanghai, sind Chengdu und sechs weitere Provinzhauptstädte, zwei regierungsunmittelbare Städte und sechs Küstenstädte im Osten des Landes Chinas neue erstrangigen Städte. Die Stadt Chengdu, Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan, führt die Liste an, auf der ansonsten Hangzhou, Wuhan, Tianjin, Nanjing, Chongqing, Xi'an, Changsha, Qingdao, Shenyang, Dalian, Xiamen, Suzhou, Ningbo und Wuxi stehen.

Anstelle von BIP und Bevölkerung wurden die Anzahl der Marken-Outlets, das Gastronomiegewerbe, Kinos und Wolkenkratzer auf der Liste hervorgehoben. Chongqing, eine regierungsunmittelbare Stadt in Südwestchina, ist hinter Shanghai auf Platz 2 hinsichtlich der Anzahl der an Wolkenktratzer. Um die Liste zusammenzustellen, legte CBN wert auf die Konnektivität der Stadt mit der Außenwelt. Der Gebrauch von Smartphone-Apps für Verkehrsmittel und Online-Shopping, die Verfügbarkeit von U-Bahnen und die aktive Zahl an LinkedIn-Nutzern waren ebenfalls wichtig, um die Vitalität der städtischen Bewohner zu messen. Hangzhou, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang, führt den Subindex unter den 15 neuen erstrangigen Städten an. Eine Stadt mit mehr Café- und Restaurantvielfalt rangiert im Subindex für Lifestyle-Diversität höher – hier bekommt Xiamen, eine beliebte Tourismusstadt in Südostchina, die höchste Punktzahl. Außerdem spielen die Luftqualität oder die Zahl der Universitäten beim Ranking eine Rolle – Changsha, die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hunan, schlägt bei diesem Subindex die anderen Städte.