Xi fordert sozialwissenschaftliche Forschungsansätze mit chinesischen Charakteristika

25.05.2016

Staatspräisdent Xi Jinping sprach auch davon, dass die Forschung in den Bereichen Philosophie und Sozialwissenschaften sich auf China und die Gegenwart konzentrieren sollte, während zugleich auch ausländische Errungenschaften und die Geschichte beachtet sowie Belange der gesamten Menschheit und der Zukunft nicht vergessen werden sollten.

„Die Forschung chinesischer Wissenschaftler in den Bereichen Philosophie und Sozialwissenschaften hat nicht mit dem Fortschritt im Laufe der Reform- und Öffnungspolitik mithalten können. Daher müssen wir uns anstrengen, Chinas erfolgreiche Erfahrungen zu verstehen“, erklärte ein in Beijing ansässiger, anonym bleiben wollender wissenschaftlicher Mitarbeiter der Global Times.

Xi betonte auf dem Symposium, dass die richtungsgebende Ideologie, der Diskurs und die akademischen Systeme dieser Fächer sich chinesische Charakteriska aneignen sollten. Eine wichtige Aufgabe der Philosophie und der Sozialwissenschaften sei es, die Sinisierung, Modernisierung und Popularisierung des Marxismus voranzubringen.

„Es gibt mehrere Entwicklungsmodi, an denen sich Entwicklungsländer orientieren könnten, doch einige Staatsdiener und Wissenschaftler wenden gedankenlos westliche Theorien und Erfahrungen auf China an“, kritisiert Su Wei. „Indem wir unseren eigenen Theorierahmen entwickeln, kann China seine Erfahrungen in Theorien umwandeln und Entwicklungsländern eine Orientierung für ihre eigene Entwicklung bieten.“ Dieses Vorgehen könne zudem der Verbreitung der chinesischen Kultur auf der gesamten Welt zu Gute kommen.

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Quelle: people.cn

Schlagworte: China,Symposium,Xi Jinping