Li Keqiang und Merkel beim Chinesisch-Deutschen Kooperationsforum für Wirtschaft und Technik

15.06.2016

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Dienstag in Beijing in der Großen Volkshalle mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Besprechung der chinesisch-deutschen Gutachterkommission für Wirtschaft geleitet. Dabei haben sich beide Spitzenpolitiker mit den chinesischen und deutschen Wirtschaftsvertretern ausgetauscht.

Li äußerte, China werde mit der Vertiefung der Zusammenarbeit mit Deutschland das eigene Schutzsystem von Geistigem Eigentum weiter verbessern und die Strukturumwandlung sowie die chinesische Wirtschaft schneller auf ein höheres Niveau heben. Li betonte, die Verlangsamung der Wiederbelebung der Weltwirtschaft habe zu globalen Überkapazitäten geführt. Die internationale Gemeinschaft sollte das Problem gemeinsam überwinden. Ein Handelskrieg würde allen betroffenen Seiten schaden.

Am gleichen Tag haben beide Spitzenpolitiker an dem achten Chinesisch-Deutschen Kooperationsforum für Wirtschaft und Technik teilgenommen. Li sagte in seiner Rede, mit einer Erweiterung der Kooperation zwischen China und Deutschland beim Handel seien zwar Reibereien möglich, diese würden aber nur einen kleinen Bereich betreffen.

Merkel forderte gemeinsame Bemühungen für eine Verbindung der Entwicklungsstrategien. Beide Länder sollten die Zusammenarbeit auf dem Drittlandmarkt verstärken und die neue Felder erschließen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Merkel,Technik