Xi will mit Reise Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative fördern
Vom 17. bis zum 24. Juni wird der chinesische Staatspräsident Xi Jinping Serbien, Polen und Usbekistan besuchen und in der usbekischen Hauptstadt Taschkent an der 16. Konferenz des Staatschefsrats der Mitglieder der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) teilnehmen.
Der Assistent des chinesischen Außenministers, Liu Haixing, teilte mit, Serbien und Polen seien wichtige Länder in Mittel- und Osteuropa sowie entlang der Seidenstraße-Wirtschaftszone. Xi werde mit Spitzenpolitikern der beiden Länder die bilateralen Beziehungen, die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative sowie die Kooperation zwischen China und Mittel- und Osteuropa erörtern:
„Im letzten Jahr haben wir mit Serbien, Polen und Tschechien Seidenstraßen-Verständigungsmemoranden unterzeichnet. Wir werden auch bei dieser Dienstreise nach Polen und Serbien in diesem Aspekt konkrete Maßnahmen ins Leben rufen, die in bilateralen Regierungsvereinbarungen und Handelsverträgen ihren Ausdruck finden werden."
Bei seinem Aufenthalt in Usbekistan werden für Xi Jinping auch die Bekämpfung von Separatismus, Terrorismus und Fundamentalismus im Rahmen der Konferenz des Staatschefsrats der Mitglieder der Shanghaier Kooperationsorganisation Themen sein. Aufgrund des erhöhten Drucks durch die ökonomische Rezession hegen die SCO-Mitglieder große Erwartungen zur Wahrung der regionalen Stabilität, zur Durchbrechung des Entwicklungsengpasses und zur Verwirklichung eines gemeinsamen Wohlstands. Der Assistent des chinesischen Außenministers, Li Huilai, sagte, unter diesen Umständen stehen im Mittelpunkt der Konferenz zwei Themen:
„Wichtige internationale und regionale Fragen werden erörtert werden. Und eine Vertiefung der gegenseitig nutzbringenden Kooperation der SCO in allen Aspekten wird beraten. In diesem Sinne werden betreffende Seiten über Chancen und Herausforderungen der SCO unter den neuen Umständen diskutieren und gemeinsame Gegenmaßnahmen initiieren."