Ein Tag vor seinem Besuch in Usbekistan hat Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag einen Beitrag in den usbekischen Medien veröffentlicht.

China betrachte die Beziehung zu Usbekistan, das gewichtigste Land in Zentralasien, immer aus einer strategischen und langfristigen Perspektive, heißt es darin. Das bilaterale Handelsvolumen betrug 2015 rund 3,5 Milliarden US-Dollar. Das sei das 70fache seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Drei Jahre in Folge bleibe China das erste Investitionsland in Usbekistan und der zweite Handelspartner. Die Zusammenarbeit bei der „Seidenstraßeninitiative" habe bereits einen wichtigen Anfangserfolg erzielt.

Seit 15 Jahren existiere die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Durch den harten Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität und Terroraktivitäten in der Region, so Xi, sei das gemeinsame Sicherheitsrisiko der SOZ-Mitglieder deutlich verringert worden.

Gegen Ende des Artikels schrieb Xi noch, China sei bereit, gemeinsam mit Usbekistan und anderen SOZ-Mitgliedern das Gipfeltreffen in Taschkent zu nutzen, um die Kooperationen zu vertiefen. Die SOZ solle der Region und der Bevölkerung noch besser dienen.