Weitere Staaten unterstützen Chinas Standpunkt zum Südchinesischen Meer
Immer mehr Länder haben ihre Unterstützung für Chinas Standpunkt zum Südchinesischen Meer bekannt gegeben.
Außenamtssprecher Lu Kang teilte am Montag mit, allein im Juli hätten sich Kambodscha, Angola, Liberia, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Senegal für Chinas Position zum Südchinesischen Meer ausgesprochen. Niemand dürfe ungeachtet dieser breiten Unterstützung in die Rolle des Völkerrechtsvertreters schlüpfen und behaupten, dass sich China in der Welt isoliere, sagte der Sprecher.
Unterdessen hat der neue philippinische Präsident Rodrigo Duterte den USA vorgeworfen, durch die Intervention im Irak, in Libyen und Syrien den Terrorismus in den Nahen Osten gebracht zu haben. Der Eingriff im Irak entbehre juristischer Grundlagen. Duerte kündigte an, sich in der Außenpolitik von den USA unabhängiger machen zu wollen.