Debatten nach dem Schiedsspruch über Südchinesisches Meer

14.07.2016

Nach dem Schiedsspruch über das Südchinesische Meer wurde auch in den Philippinen heftig debattiert.

Laut Alberto Encomienda, der ehemalige philippinische Diplomat und Generalsekretär des Zentrums für Meeresangelegenheiten beim Außenministerium des Landes, sind die Unterstützungen der internationalen Gesellschaft für den Schiedsspruch Propagandamittel der USA. Jede von den USA unterstützte Aktion bekäme automatisch „internationale Unterstützung", sagte Encomienda. Das sei auch schon beim Einmarsch in Libyen und in den Irak zu beobachten gewesen.

Der chinesische Botschafter in Belgien, Qu Xing, sagte bei einem Interview mit belgischen Medien, dass das Schlüsselwort zur Lösung der Frage des Südchinesischen Meers die „Verhandlung" sei. Es sei nicht unmöglich, eine angemessene Lösung zu finden, wenn die Philippinen und andere berechtigte Länder für eine Verhandlung bereit wären.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Schiedsspruch,Südchinesische Meer ,Philippinen