Li Keqiang: Japan soll Einmischung in Frage um Südchinesisches Meer unterlassen
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat Japan dazu aufgefordert, jegliche Einmischung in den Konflikt um das Südchinesische Meer zu unterlassen.
Li sagte bei einem Gespräch mit seinem japanischen Amtskollegen Shinzo Abe im Rahmen des elften Asien-Europa-Treffens am Freitag in Ulan-Bator, beide Seiten sollten die richtige Richtung der bilateralen Beziehungen gewährleisten. China freue sich auf stabile und gesunde Beziehungen mit Japan.
Beide Seiten, so Li Keqiang weiter, sollten Konflikten und Meinungsunterschieden angemessen begegnen. Im Disput um das Südchinesische Meer entspreche Chinas Standpunkt dem Völkerrecht. Japan solle sich in dieser Angelegenheit zurückhalten und jegliche Einmischung beenden.
Beide Seiten sollten außerdem die Dialoge und die Zusammenarbeit pflegen sowie die Koordination in internationalen Angelegenheiten verstärken, so der chinesische Premierminister weiter.
Shinzo Abe sagte, trotz der Schwierigkeiten hoffe Japan, die Kontakte und die Zusammenarbeit mit China verstärken zu können.