Südchinesisches Meer: Konfrontation soll Verhandlungen Platz machen

18.07.2016

Verhandlungen sind laut Auffassung von Politologen und Beobachtern der einzige Ausweg aus der aus dem Schiedsspruch über das Südchinesische Meer hervorgegangenen Sackgasse.

Der französische China-Experte Pierre Picquart sagte der Nachrichtenagentur Xinhua, es sei absurd, Chinas Souveränität im Südchinesischen Meer in Frage zu stellen. Die Dispute zwischen China und den Philippinen könnten nur durch Verhandlungen beider Staaten gelöst werden.

William Jones, US-Forscher für internationale Fragen, ist nach eigenen Worten optimistisch über direkte Verhandlungen zwischen Beijing und Manila. Die neue Regierung in Manila sei ein Hoffnungsschimmer für die anscheinend festgefahrene Situation, so Jones.

Der ehemalige philippinische Bildungsminister Antonio Valdez sagte, die USA betrachteten die Philippinen als Marionetten. Nun zeige sich Präsident Duterte zu Verhandlungen mit China bereit. Jeder Philippiner solle dies begrüßen.

In einem Beitrag für die Zeitung NRC Handelsblad schrieb der chinesische Botschafter in den Niederladen, Wu Ken, China habe viel Aufrichtigkeit und Geduld, die Dispute durch Verhandlungen beizulegen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Südchinesisches Meer