China will bis 2020 zu einem Zentrum für Innovationen werden. Das zeigt der jüngst verabschiedete nationale Plan für wissenschaftliche und technologische Innovationen für den Zeitraum des 13. Fünfjahresplans (2016-2020).

 

Der Plan wurde am Mittwoch bei einem Führungstreffen des Staatsrats unter Vorsitz von Ministerpräsident Li Keqiang bewilligt.

 

“Es handelt sich um den ersten Teilplan des 13. Fünfjahresplans, der zur Diskussion vorgelegt wurde. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass Innovationen für uns höchste Priorität haben”, erklärte Li.

 

Der Plan sieht vor, dass China seine globale Position in Sachen Innovationskompetenz weiter verbessert, indem es sich gleichzeitig um die Förderung von Innovationen, den Aufbau von Innovationsparks in wichtigen Wissenschaftsdisziplinen und erstklassige Forscher aus Wissenschaft und Technik bemüht.

 

Laut Global Innovation Index 2015, der im September vergangenen Jahres von der Weltorganisation für geistiges Eigentum veröffentlicht wurde, rangiert China auf Platz 29 von 141 untersuchten Volkswirtschaften.

 

Nach Angaben der Nationalen Statistikbehörde (NBS) zog China 2013 an Japan vorbei und wurde damit zum zweitgrößten Investor für technologische Innovationen.