Die erste Flüchtlingsdelegation in der olympischen Geschichte hat sich am Samstag der Presse gestellt. Die Delegation besteht aus zehn Sportlerinnen und Sportlern, die jeweils aus dem Südsudan, Syrien, der Demokratischen Republik Kongo und Äthiopien stammen und aufgrund Kriegswirren oder Verfolgung ihr Vaterland verließen und als Flüchtlinge in Kenia, Belgien, Luxemburg, Brasilien und Deutschland aufgenommen wurden.

Der Vorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, zeigte sich überzeugt, dass die Flüchtlingsdelegation in Rio ein Signal der Hoffnung geben werde.