China: Afrika muss Probleme selbst angehen

11.08.2016

Der Schlüssel zur Lösung der Probleme in Afrika liegt in der Hand der afrikanischen Völker. Dies sagte der chinesische Außenminister Wang Yi am Mittwoch auf der Pressekonferenz im Anschluss an ein Gespräch mit seiner kenianischen Amtskollegin Amina Mohamed.

China werde die Afrikaner dabei unterstützen, Probleme durch eigenständige afrikanische Methoden zu lösen. Man werde zudem aktiver an der friedlichen Lösung der regionalen Fragen teilnehmen, um zu Frieden und zur Stabilität in Afrika beizutragen, sagte Wang Yi weiter.

Beim Bau der Eisenbahnstrecke Mombasa-Nairobi, die im kommenden Jahr fertig werde, wurden chinesische Normen und Anlagen verwendet. Sie entspreche den Bedürfnissen Kenias, sagte Wang Yi am gleichen Tag auf der Pressekonferenz.

Chinesische Eisenbahntechnologie wurde nicht nur in Afrika, sondern auch in andere asiatische Länder, Europa und Lateinamerika exportiert. Dies zeige, dass chinesische Normen und Anlagen von immer mehr Ländern anerkannt und begrüßt würden, so der Außenminister.

Am gleichen Tag wurde Wang Yi noch von dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta empfangen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: China, Afrika , Wang Yi , Außenminister